Samstag, 20. Oktober 2018
Mario Kart 8 Deluxe
Ein Klassiker der Rennspiele seit vielen Jahren - Mario Kart. Natürlich bekam die Nintendo Switch mit Mario Kart 8 Deluxe auch einen Ableger dieser Reihe und ich habe ihn gespielt.

So etwas wie eine Story erwartet uns hier natürlich nicht. Man fährt einfach Rennen und es gibt ganze 48 unterschiedliche Strecken, neue und alte Wettkampf-Arenen, neue und alte Rennfahrer, neue und alte Autos und Motorräder, neue und alte Items.

Hier ist sowohl nur Neueinsteiger als auch für alte Hasen, die nur ein bisschen Nostalgiefaktor suchen, alles drin. Natürlich gibt es auch wieder die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und mein persönliches Highlight und zugleich auch mein totaler Hassfaktor: 200ccm.

Bei manchen Strecken ist es auf diesem Schwierigkeitsgrad echt so, als würdest du Mario Kart gerade zum allerersten Mal spielen und wärst zu dämlich für alles. Ich muss zugeben ich habe unheimlich lange daran gesessen die Cups auf dem Schwierigkeitsgrad mit voller Punktzahl abzuschließen. Immer wenn ich einen Plan hatte, wie ich die Strecke fahren musste, kam irgendein dämlicher NPC daher, der der Meinung war in der Kurve mit mir kuscheln zu müssen. Dadurch verpasste er mir einen Boost, der mich so oft aus der Kurve katapultierte. Oder ich war erster Platz kriege aus dem Itemboxen aber nur Münzen. Damit kann man natürlich keine roten Panzer blocken und so segelt man dann schnell die Plätze runter. Aber was wäre ein Mario Kart Teil, wenn man sich nicht über genau solche Dinge aufregen würde? Das gehört einfach dazu.

Mein persönliches Highlight im Wettbewerbsmodus war Räuber und Gendarm. Echt eine verdammt coole Idee und macht auch richtig viel Spaß! Es gibt da auch echt coole neue Arenen wie zum Beispiel die Mondkolonie.

Das Zeitfahren ist natürlich auch wieder mit dabei aber das hat mich bisher noch nie besonders begeistern können.

Natürlich gibt es auch einen online Modus, der allerdings schon ein wenig zu wünschen übrig lässt. Dort werden Strecke und Schwierigkeitsgrad immer zufällig in die Runde geworfen und dann wird gewählt. Würde es schöner finden, wenn man sich beispielsweise auch für Cups eintragen könnte, eine Art Liga, die jeden Monat neu resettet oder so. Oder man veranstaltet eine Art Meisterschaft wie damals in Double Dash, wo man 4 Cups hintereinander fährt.

Aber es gibt auch ein paar neue Steuerungselemente. Man kann zum Beispiel den so genannten "Schlau"-Modus aktivieren. Da wird man von unsichtbarer Hand gelenkt, damit man möglichst nicht in irgendeinen Abgrund fällt. Ist vielleicht für Neulinge und kleine Kinder was... aber alt eingesessene Hasen wird dieses Feature wohl nur aufregen. Natürlich kann man auch wieder mit Bewegungssteuerung spielen - es gibt auch wieder Lenkräder dafür - oder bleibt ganz klassische beim Joystick. Ich glaube durch Nintendo Labo sind da sogar noch mehr Möglichkeiten offen, was die Spielweisen angeht.

Die Grafik ist einfach perfekt gewesen für ein Spiel dieser Art. Es lohnt sich bei den Strecken auch mal auf die Hintergrundeffekte zu achten, die sich da abspielen. Ich persönlich finde, da steckt echt viel Liebe fürs Detail drin.

Viel mehr bleibt mir leider aber auch nicht zu sagen. Für einen Einzelspieler bietet das Spiel eben nicht viel. Ich habe alle Pokale auf allen Schwierigkeitsstufen mit drei Sternen und damit den letzten Fahrer frei geschalten. Mehr reizt alleine an dem Spiel auch nicht (wie wäre es mal wieder mit solchen Missionen, wie auf dem DS-Teil oder vielleicht wirklich mal ein kleiner schnuckeliger Story-Modus? :3), dann höchsten gemeinsam mit Freunden, um Freundschaften zu zerstören :'D

Insgesamt kriegt das Spiel eine 9 von 10 von mir. Holt es euch, falls ihr es noch nicht habt \o.o/



Sonntag, 14. Oktober 2018
Naruto Fanfiction - Kapitel 6: Erste Erfahrungen mit Barrieren
Kaum hatte Kenji die Arena betreten, war er erst einmal überrascht davon gewesen, was sich hinter diesen Mauern befunden hatte. Von außen hatte man nämlich nicht sehen können, womit man hier zu rechnen hatte. Da Suna nicht besonders vielfältig war, was Vegetationen anging, hatte er einfach mit einer Wüste gerechnet. Aber nein, sie befanden sich hier in einer Art Gewächshaus. Es herrschte beinahe schon tropisches Klima hier drin und man konnte Geräusche von Insekten hören, ebenso wie das Quaken von Fröschen. Ganz geübte Ohren würden wohl auch vereinzelte Zischen von den Schlangen hören, die sich hier durchaus auch befanden. Ein Grinsen breitete sich auf Kenjis Gesicht aus. "Oh wow damit hätte ich echt nicht gerechnet, hehe", begann er mit sich selbst zu reden. Für ihn war die Reise bis hierher schließlich wirklich erstaunlich gewesen. Er war feuchtes und nasses Klima gewohnt. Er stammte schließlich aus Kirigakure, wo es fast nur regnete. Da war so ein Ödland wie Sunagakure eigentlich schon Attraktion genug aber jetzt noch das hier? Das war wirklich eine gelungene Überraschung, auch wenn die Prüfer es wahrscheinlich nicht wirklich darauf abgesehen hatten. Das war ja eigentlich schon fast wie Urlaub hier.. aber er durfte nicht an Urlaub denken! Er war aus einem wichtigen Grund hier. Er nahm an der Chuunin Prüfung teil und er wollte hier möglichst überzeugen und den Rang eines Chuunin erreichen. Also musste er hier zwei Gegner ausschalten und dann geradewegs zu dem Turm, wenn er die Erklärung richtig verstanden hatte. Also würde er jetzt wohl zuerst mal die anderen Prüflinge suchen, die mit ihm in diesem Areal fest steckten. Mit bedachten Schritten lief er daher nun in eine Richtung. Kenji versuchte sich keine Bewegung und keinen Laut in seiner Umgebung entgehen zu lassen. Aber das war eben echt schwer, da die Lebewesen hier in der Arena genug Geräusche machten, die ihn in eine unnötige Alarmbereitschaft versetzten. Hier war eben niemand außer ein paar Käfern. Nachdem er das dritte Mal einen Busch zersäbelt hatte, weil er der Annahme war dort hätte sich ein Gegner versteckt, fuhr er seine Sinne ein bisschen herunter bevor er noch endgültig verrückt werden würde. Aber ob das wirklich so eine kluge Idee war? Einige Schritte schaffte Kenji noch und dann stoppte ihn plötzlich etwas in seinem Weg. Er war voll gegen eine von diesen Barrieren gelaufen, von denen die Prüfer dort draußen noch geredet hatten. Er rieb sich seine schmerzende Stirn, da ertönte von hinter ihm plötzlich ein schallendes Lachen. "Haha ein Idiot, wie er im Bilderbuch steht!" Der Kiri-Ninja hielt kurz inne in seiner reibenden Bewegung und drehte sich dann in die Richtung, aus welche die Stimme gekommen war. Da hatte er wohl sein ersten Gegner gefunden. In freudiger Erwartung ergriff er sein Schwert und hielt es vor seinem Körper. Schließlich sprang ein Kumo-Ninja aus einer Baumkrone heraus und landete ungefähr 10 Meter vor ihm entfernt auf dem Boden. "Ich bitte dich, wie kann man das nicht sehen? Da ist doch so ein Flimmern in der Luft!" Kenjis Mund verformte sich zu ein paar Wellenlinien. Es war ihm schon peinlich, dass das jemand gesehen hatte. "Wie bescheuert kann man sein, haha!" Weiter und weiter machte sich der fremde Ninja darüber lustig, bis dem Schwertkämpfer schließlich der letzte Geduldsfaden abhanden kam. Förmlichkeiten vor einem Kampfbeginn? Nein. Ohne eine Ankündigung stürmte er mit seinem Schwert auf den anderen zu und schlug nach ihm. Dieser aber wich mit einem Satz zur Seite aus, während er sich vor Lachen noch immer den Bauch hielt. "Das könnte jedem passieren, okay?!", rief Kenji aus und schlug gleich noch ein weiteres Mal nach ihm - verfehlte aber da sein Gegner sicht rechtzeitig bückte. "Nein, ich wette du bist wirklich der blödeste hier in der Arena", gab er noch glucksend von sich. Dann machte er überraschend schnell einen Satz nach vorne und verpasste Kenji einen Schlag in den Magen, doch direkt danach brachte er wieder eine sichere Entfernung zwischen sich und ihm. Kenji war zunächst überrascht davon, dass sein Gegner trotz dieses Lachanfalls so agil agieren konnte, aber wirklich hart war sein Schlag nicht gewesen. Er schien nicht der Stärkste zu sein. "Mehr hast du nicht zu bieten?", fragte der Kiri-Ninja abfällig. Er war von der Wucht des Schlages ja nicht mal in die Knie gezwungen wurden. "Nun.. das ist der Unterschied zwischen uns. Ich bin schlau und hebe mir meine Kräfte aus, wohingegen du... na ja du verschwendest wohl gerne gleich alles, was du hast." Er zuckte mit den Schultern und ging dem Kiri-Ninja nur immer mehr auf die Nerven. Warum hielt sich dieser Ninja aus Kumo für so etwas so viel besseres? Das ging ihm wirklich gegen den Strich und das so dermaßen, dass er nun wirklich alles gegen ihn geben würde. Immer und immer wieder schlug er mit seinem Schwert auf den anderen ein, versuchte es mit Hieben und Stichen, doch er wich immer wieder aus. So bewegten sie sich Stück für Stück auf die Barriere zu, was wohl genau der Plan der Kumo-Ninjas gewesen war. Denn genau in dem Moment als Kenji zu einem weiteren Hieb ausholte, duckte er sich unter dem Schwert hinweg. Dieses traf nun auf die Barriere und diese feuerte den Angriff zurück, woraufhin Kenji zurück geworfen wurde. Er verlor seinen festen Stand, rollte einige Meter über den Boden, bis er schließlich liegen blieb. Er hustete aufgrund des Drecks, den er damit aufgewirbelt und eingeatmet hatte. Dieser Typ schien es nicht in seinen Muskeln, sondern viel eher in seinem Kopf zu haben. Da waren sie wohl gänzlich unterschiedlich. Das Gelächter ließ er über sich ergehen, während er sich wieder aufrappelte. Er brauchte jetzt einen Plan, wenn er das hier schaffen wollte. Wild auf seinen Gegner einschlagen würde ihn nicht weiter bringen, dann würde er nur immer wieder mit der Barriere kollidieren. Er müsste den Kerl nahe bei sich halten, ihn in den Nahkampf zwingen. Da hätte er keine Chance. "Also schön. Dieser Trick hat jetzt vielleicht funktioniert, aber noch einmal falle ich darauf sicher nicht rein", gab Kenji zu seinem Besten. "Du solltest also vielleicht endlich mal damit anfangen ein bisschen Schaden auszuteilen, wenn du mir etwas anhaben willst." - "Oh, das werde ich tun, keine Sorge." Und so begann ein weiteres Handgemenge der Beiden. Der Ninja aus Kumogakure kämpfte hauptsächlich mit Fernkampfangriffen des Elements Feuer, denen Kenji weitestgehend ausweichen konnte. Er erlitt keine schlimmen Treffer, nur leichte Verbrennungen oder Schürfwunden. Der Schwertkämpfer im Gegenzug versuchte immer wieder nah genug an den anderen heran zu kommen, doch war das hoffnungslos. Einen Treffer von diesen Feuerkugeln konnte er nicht riskieren. Aber schließlich kam ihm da eine entscheidende Idee. Kenji provozierte mit seinem Angriff die nächste Feuerkugel heraus, doch anstatt auszuweichen sprang er nun genau auf diese zu. In der Luft formte er Fingerzeichen und hüllte sich selbst in eine Kuppel aus Wasser. Er war nicht besonders talentiert in Sachen Ninjutsu und somit war das Wasser kein kompletter Schutz, er trug noch genügend Verbrennungen von der Kugel davon, aber so konnte er immerhin durch diese hindurch segeln. Als er die Hitzekugel hinter sich gelassen hatte, löste der Ninja aus Kirigakure sein Jutsu auf und schlug mit seinem Schwert nach seinem Gegner, der ihm nun ganz nah war und ihn überrascht anblickte. Aber leider war er eben schnell und so konnte er noch rechtzeitig einen Kunai zücken und es als Block gegen den Schwertangriff nutzen. Ein Grinsen breitete sich auf Kenjis Gesicht aus. Der andere war schnell und nutzte Fernkampfangriffe, er konnte im Nahkampf also nicht besonders gut sein. Entsprechend steckte er ein bisschen mehr Kraft in sein Schwert und so gelang es ihm den anderen das Kunai aus der Hand zu drücken. Der Kumo-Ninja stolperte einige Schritte zurück, doch bevor er endgültig das Weite suchen konnte, schlug Kenji mit dem Knauf seines Schwertes gegen die Schläfe seines Gegners, woraufhin dieser bewusstlos zu Boden ging. Triumphierend blickte er auf seinen besiegten Gegner. "Wuhuuuhuuu dann fehlt ja nur noch einer, haha", freute er sich. Doch kaum hatten diese Worte seinen Laut verlassen, flog bereits ein Kunai auf seinen Rücken zu...



Samstag, 13. Oktober 2018
Meine total schrägen Ideen, um das Berufsleben zu verbessern
Warum ich meine Ideen als total schräg bezeichne? Na ja.. ich habe bisher niemals jemand anderen Menschen über solche Dinge reden gehört. Entweder trauen sich die Leute nicht ihre kühnsten Fantasien laut auszusprechen oder aber es ist wirklich total schräg und ich sollte mir langsam Gedanken um meine geistige Gesundheit machen.

Also heutzutage ist Arbeit, Job, Beruf, Karriere ja ein großes Thema. Viele klagen über Unzufriedenheit im Job (ja, ich gehöre auch dazu) und Unvereinbarkeit mit Familie und Freizeit. Ich arbeite in einem Büro also habe ich recht feste Arbeitszeiten. Dementsprechend kann ich auch immer nur spät nachmittags bzw. abends Arzttermine oder Friseurtermine wahrnehmen. Da wartet man dann immer ewig, weil die zu diesen Zeiten meist schon voll ausgebucht sind. Und vor diesem Hintergrund kam ich zu meiner ersten Idee:

1. Jedes Unternehmen sollte 24 Stunden am Tag offen haben. Dann wären die Supermärkte niemals so überlaufen zu gewissen Uhrzeiten, man müsste nicht Monate lang auf einen Termin beim Arzt warten, weil man einfach ganz andere Zeiten wahrnehmen könnte. Man wäre einfach viel flexibler in seinem Zeitmanagement. Klar müssten die Unternehmen dann vermutlich mehr Leute einstellen, um die Öffnungszeiten auch mit Personal abdecken zu können, aber hey das würde doch auch wieder der Arbeitslosigkeit entgegen wirken, oder?

Die zweite Idee entwickelte sich einfach aus dem dumpfen Gedanken heraus "Boah 5 Tage arbeiten gehen und dann nur 2 Tage zum Ausruhen haben? Passt vorne und hinten nicht!":

2. Man sollte unsere 7-Tage-Woche einfach auf eine 10-Tage-Woche verlängern und alle Unternehmen arbeiten an allen Tagen. Ich denke es gibt genug kreative Köpfe, denen noch 3 Namenstage einfallen. Dann könnte man wirklich 5 Tage arbeiten gehen und 5 Tage dann zuhause bleiben. Es gibt dann so gesehen das "A-Personal", dass die ersten 5 Tage der Woche arbeiten geht und das "B-Personal", dass die zweiten 5 Tage arbeiten geht. So könnte man am Sonntag beispielsweise auch einkaufen gehen. Ich denke einfach, wenn man einfach mal wirklich so viele Tage Zeit für sich und seine eigenen Bedürfnisse hätte, wie man auch arbeiten gehen muss, würde das die Zufriedenheit der Leute ungemein steigern. Und ich glaube zufriedene Leute liefern auch bessere Arbeitsleistungen ab. Auch hier bräuchte man natürlich wieder mehr Personal aber hey wer hat schon ein Problem damit, wenn wir weniger Arbeitslose haben?

Das wären jedenfalls so zwei Träume von mir, die wahrscheinlich niemals in Erfüllung gehen werden. Aber ich würde es trotzdem total toll finden und es würde mir so vieles einfach erleichtern und angenehmer machen.

So. Ich bin jetzt fertig. Jetzt kann man dann die Männer in weißen Kitteln rufen, die sich um mich kümmern sollten.



Venom
Oh yeeesss ich war mal wieder im Kino und habe mir keinen anderen Film als Venom angeschaut. Spoiler und so, falls den noch jemand schauen will.

Für alle, die es nicht wissen: Venom ist ein Antiheld aus dem Marvel-Universum. Er hatte in Spiderman 3 (glaube ich?) auch schon einen Auftritt. Bei Venom handelt es sich um einen Symbionten, der Besitz von einem menschlichen Körper ergreifen kann. Aber Venom ist nicht der einzige Symbiont, der auf die Welt kam. Gemeinsam planen diese außerirdischen Lebewesen die Menschheit auszurotten, indem sie sie verspeisen. Venom findet aber Gefallen an seinem Wirt Eddie und entschließt sich daher dafür auf der Welt zu bleiben, da er hier mehr sein kann als nur ein Loser, wie auf seinem Heimatplaneten. So kämpfen sie gegen Riot, der genau dieses Ziel weiter verfolgen wollte und besiegten ihn schließlich.

Ich war anfangs doch recht skeptisch aufgrund der Altersbeschränkung. Denn wer sich ein bisschen in dem Marvel-Universum auskennt weiß, dass Venom eigentlich kein so lieber Zeitgenosse ist. Von daher, jaa ich hätte mir den Film an einigen Stellen doch etwas brutaler und düsterer gewünscht. Muss aber sagen, dass er für die Altersfreigabe ab 12 schon recht düster gehalten wurde, von daher war ich doch ein bisschen positiv überrascht.
Der Anfang des Filmes war recht langatmig. Ich konnte es halt kaum erwarten, bis Venom sich bei Eddie einrichtet aber das nahm leider doch etwas Zeit in Anspruch. Aber das hat sich immerhin gelohnt, denn das Verhältnis der beiden untereinander hat schon für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Davon hätte ich gerne etwas mehr im Film gehabt. Was ich auch gerne im Film gehabt hätte: Ein bisschen mehr Logik? Alle Symbionten haben ihre Wirte getötet aber warum hat Venom nicht Eddie getötet? Wieso hat Riot nicht seinen Wirt getötet? Wenn es der Plan gewesen war noch mehr Symbionten zu holen, hätten sie doch einfach in ihren Wirten bleiben sollen und alles für die Erfüllung tun sollen, statt ständig Leute zu töten?
Und was war mit der Professorin, die wegen ihres Verrats einem Symbionten ausgesetzt wurde? Ich vermute das war Carnage, aber dem gelang irgendwie die Flucht. Aber wie kam er aus dem eigentlich abgeschlossenen Raum hinaus? Hat er die Professorin dafür benutzt die Tür zu öffnen und sie dann getötet? Wäre es nicht sinnvoller gewesen ihren Körper erstmal weiter für die Flucht zu nutzen? Oder hat er sich jemand neuen geschnappt? Ich finde das sind einfach Szenen, die man noch hätte einbauen und mehr untermauern können. Außerdem fehlt es irgendwie an einem ausschlaggebenden Grund dafür, dass Venom sich plötzlich doch dafür entscheidet auf der Erde zu bleiben. Da hat es irgendwie an diesem gewissen Schlüsselmoment gefehlt, wie ich finde. Warum kriegt Eddie keine Strafen für seine Vergehen an der Polizei und die massive Zerstörung, die er angerichtet hat? Da hat es einfach leider an recht vielen Dingen in dem Film gefehlt, was ich extrem schade finde.

Ich würde dem Film vermutlich dennoch eine 6/10 geben, was aber viel mehr an Venom und seinem Schauspieler Tom Hardy liegt.