Sonntag, 9. September 2018
Naruto Fanfiction - Kapitel 5: Abgetaucht
Nachdem der Shichibi sich weit genug von Konoha entfernt hatte, landete er auf dem Boden. Der große Käfer begann sich zu verformen und kleiner zu werden, bis an seiner Stelle schließlich Kenta auf dem Boden kniete. "Puh, das ist immer noch ganz schön anstrengend", murmelte er. Aber wirkliches Mitleid sollte er von Yuka natürlich nicht kriegen. Ihr Blick lag lediglich so lange auf ihm, bis er sich wieder aufrecht hingestellt hatte. Danach liefen sie noch einige Minuten weiter durch den Wald. Schließlich bleiben sie an einer Stelle mitten im Wald stehen, nichts war hier besonders. Es war keine Lichtung, noch stünde hier irgendein besonderer Baum. Es schien beinahe so als wären sie zufällig stehen geblieben, da verschwanden die beiden plötzlich im Erdboden. Heraus kamen sie in einem unterirdischem Gängesystem. Die Gänge hier drin waren nur spärlich mit Wandlampen beleuchtet, doch Yuka und Kenta liefen ihren Weg durch die verwobenen Gänge so, als würden sie diese in- und auswendig kennen. Schließlich wurde die Geräuschkulisse um sie herum lauter, sie konnte auf einmal mehr hören als nur das eigene dumpfe Geräusch ihrer Schritte auf dem erdigen Boden. Stimmen drangen an ihre Ohren, wurden von Schritt zu Schritt immer lauter, bis sie schließlich in einer Art Versammlungsraum angekommen waren. Ein großer Tisch stand in der Mitte dieses Raumes und um ihn herum fünf Stühle. Jeder dieser Stühle war besetzt durch Gestalten, die ihre Gesichter verhüllt und verschleiert hatten, sodass man maximal die Augen erkennen konnte, doch auch diese eben aufgrund des dürftigen Lichtes nur sehr minimal. "Es ist alles nach Plan verlaufen", verkündete Yuka mit einem Grinsen in die Runde, woraufhin eine der vermummten Gestalten zufrieden nickte. "Nichts anderes haben wir erwartet", gab er in einem kühle Tonfall von sich. Er schob seinen Stuhl etwas nach hinten, um dann von diesem aufzustehen. "Dann werde ich mich jetzt nach Kumogakure begeben und die Situation überwachen." Zum Abschied nickte er den Anwesenden kurz zu, ehe er in den düsteren Gängen dieses unterirdischen Gebildes verschwand. "Ruht euch aus", erhob sich schließlich eine weiter männliche Stimme in die Stille hinein. Kommentarlos nickte Yuka und verschwand in einem der Gänge, wobei Kenta ihr natürlich folgte. Sie verschwanden am Ende des Ganges zwar in unterschiedlichen Zimmern, aber lange sollten sie nicht von einander getrennt sein. Es dauerte keine fünf Minuten, da klopfte es an der Tür der Schwarzhaarigen. "Hm?", entgegnete sie als Antwort und da trat der schlaksige Kerl in ihr Zimmer. Fragend zog sie ihre Augenbrauen in die Höhe, da setzte er sich auf ihre Bettkante. "Denkst du, wir tun hier wirklich das Richtige?" Yuka sah ihn abwartend an und wollte damit ergründen, was er mit dieser Frage bezwecken wollte. "Ich meine.. das ist ziemlich gefährlich und.. nun ja es macht mir ein bisschen Angst!" Die letzten Worte presste er eher mühsam und leise zwischen seinen Lippen hervor. Seine Hände hatte er auf seinen Schoß gelegt und zu Fäusten geballt, sein Blick war beinahe schon starr auf den Boden gerichtet. Außerdem zitterte Kenta leicht. Hatte er etwa Angst? Die Schwarzhaarige blickte ihn wachsam an, bis er sich schließlich selbst gefasst hatte und sie ansah. "Wir tun das Richtige. Davon bin ich überzeugt." Kenta nickte ihr zu. Auch wenn er da nicht ganz ihrer Meinung war, so wusste er doch, dass es sinnlos wäre ihr an dieser Stelle zu widersprechen. Sie hatte ganz klare Ansichten von dem was sie tat und weshalb sie es tat. Wenn er sich gegen ihre Ansichten aussprechen würde, hätte er wohl schneller einen Kunai in seiner Kehle stecken als ihm lieb war. Drum eben blieb er lieber ruhig, nickte die Antwort ab. "Nun gut.. in dem Falle werde ich jetzt schlafen gehen", verkündete er und verließ ihr Zimmer dann wieder. Yuka selbst aber starrte noch einen Moment an die nun geschlossene Tür. Musste sie sich Sorgen darum machen, dass ihr eigentlich treuster Verbündeter ihr noch in den Rücken fallen würde?



Samstag, 8. September 2018
Kuhle (?) Kollegen
Heyho hau mit V. (Was soll das dumme Wortspiel? Egal!)

Ich habe ja so besonders in zwischenmenschlichen Kontakten immer so meine Freuden. Und ich hab hier mal wieder so ein bisschen was gesammelt.

1. Eine Kollegin im Büro steht total darauf, das Büro ständig zu lüften. Ich bin total die Frostbeule und da kommt es hin und wieder mal vor, dass mir etwas frisch wird. Dann sage ich halt Bescheid und das Fenster wird zugemacht, so weit kein Problem. Jetzt hatten wir aber oft die Situation, dass ich ein T-Shirt an hatte und nur mit so einer dünnen Sweatjacke zur Arbeit kam. Also eine Jacke, die man auch durchaus drinnen trägt und nicht nur draußen. Wie immer war das Fenster offen und irgendwann wurde mir einfach ein wenig frisch an den Armen. Aus diesem Grund zog ich mir die Jacke über (hatte den Reißverschluss nicht mal zu gezogen). Kollegin stellt auf einmal fest "Dir ist kalt!" und macht das Fenster zu. Ich schaue sie mit hoch gezogenen Augenbrauen an und sagte "Mir war nur etwas frisch an den Armen" aber sie besteht darauf das Fenster geschlossen zu halten und so ziehe ich nach ein paar Momenten meine Jacke wieder aus. Kollegin: "Oh schön, dir ist wieder warm!" Und zack macht sie das Fenster wieder auf...
Mal so zum mit schreiben: Wenn ich die Jacke anziehe, weil ich kalte Arme habe - dann ist die Jacke Hilfe genug und das Fenster kann ruhig offen bleiben. Wenn man aber das Fenster zumacht, ist ja die Kälte nicht mehr da, sprich unter der Jacke wird es warm, also ziehe ich die Jacke aus, bevor ich da anfange zu schwitzen. Ich weiß ja, dass es sich bei geschlossenem Fenster durchaus mit nackten Armen aushalten lässt. Aber wenn man das Fenster dann wieder aufmacht, muss ich natürlich wieder meine Jacke anziehen, was dazu führt, dass das Fenster wieder geschlossen wird.... ihr merkt! Das ist ein Teufelskreis.

2. Es war in den letzten Wochen und Monaten ja doch sehr, sehr warm. Ich arbeite in einem Büro, was eigentlich recht gut isoliert ist und auf unserer Seite kommt die Sonne eh kaum an. Es ist jetzt nicht unbedingt kalt in unseren Räumlichkeiten gewesen aber für mich kleine Frostbeule wäre es zu kalt gewesen dort mit kurzer Hose zu sitzen. Also trug ich eine lange Hose und hab dann nachmittags auf dem Heimweg eben die Zähne zusammen gebissen. Einer Kollegin fiel das auf, dass ich immer mit lange Hose komme.
Sie: "Du zeigst nicht so gerne Beine, oder?"
Ich: "Hm?"
Sie: "Du hast immer eine lange Hose an."
Ich: "Ja wäre mir im Büro zu kalt, zuhause trage ich aber schon kurze Hosen."
Sie: "Ach so aber nur Hosen? Bist nicht so der Rock-Typ oder?"
Ich: "Nein, ich mag Röcke nicht."
Sie: "Ach Mensch was soll dann bloß irgendwann mal aus deiner Hochzeit werden!"
Ich: "Häh? Ich heirate doch nicht in einem Rock?"
Sie: "Also in einem Kleid?"
Ich: "Ja?"
Sie: "Ach so Kleider sind also in Ordnung? Du hattest doch auf Arbeit noch nie eines an!"

Ein Kleid ist auch nicht wirklich wärmer als eine kurze Hose. Und außerdem muss ich ja wohl nicht alles auf Arbeit anziehen, was ich sonst nur zu besonderen Anlässen trage.

3. Kollege: "Was machst du so am Wochenende? Gehst du in Discos?"
Ich: "Nein."
Er: "Ach so du bist zu schüchtern, um dazu zu stehen, Discoqueen."
Ich: "Ich gehe wirklich nicht in Discos."
Er: "Echt nicht?"
Ich: "Nein, echt nicht."
Er: "Warum nicht?"
Ich: "Ich tanze nicht und ohne das macht das wohl einfach keinen Spaß."
Er: "Warum tanzt du nicht?"
Ich: "Macht mir keinen Spaß."
Er: "Warum macht dir das keinen Spaß?"

Tja. Hat jemand eine vernünftige Antwort auf die Frage parat? Ich tendiere ja stark zu "Scheinbar ist mein Gehirn einfach anders gestrickt und deshalb empfinde ich keinen Spaß bei Dingen, die scheinbar deinen Standardvorstellungen von Spaß entsprechen. Dafür habe ich bei Dingen Spaß, mit denen du nichts anfangen kannst."´

4. Ein großes Thema bei uns im Büro ist auch immer, wer an das Telefon geht, wenn es klingelt und das Sekretariat nicht besetzt ist. Ausgerechnet der Vollzeitidiot, der niemals ans Telefon geht, regt sich dann darüber auf, dass es pausenlos klingelt.
Eine Kollegin meinte dann mal ganz frech: "Geh du doch ran, wenn es dich stört."
Seine Antwort: "Nein, davon steht nichts in meinem Arbeitsvertrag."

Du abgehobener und eingebildeter Mistkerl, das steht bei keinem direkt im Arbeitsvertrag, es gehört einfach nun mal zum Büroalltag also komm von deinem scheiß hohen Ross runter, bevor ich dich trete und du dir beim Sturz den Kiefer brichst >.<

5. Okay mir fällt gerade nichts mehr ein..

Ich weiß echt nicht warum, aber solche Situationen machen mich echt unglaublich sauer und regen mich jedes Mal auf. Vielleicht merkt man daran, dass mein Bruder ein Autist ist und vielleicht habe ich mir einfach unbewusst das ein oder andere von ihm abgeschaut. Oder aber die sind tatsächlich so doof und checken es nur nicht.



Montag, 27. August 2018
Ant-Man and the Wasp
Hallo, ich bin’s mal wieder.

Wer meinen Twitteraccount verfolgt und ein gutes Gedächtnis besitzt, der weiß ja bestimmt noch, dass ich den Film „Ant-Man and the Wasp“ gesehen habe. Und genau zu dem Film möchte ich jetzt etwas erzählen o/

Der Film startet damit, dass Scott kurz davor steht seine Fußfessel los zu werden und damit seinen Hausarrest abgesessen zu haben. Doch so auf dem letzten Meter holen ihn Erinnerungen vom subatomaren Raum erholt. Die noch immer darin gefangene Mutter von Hope scheint ihm da eine Art Erinnerung in den Kopf gepflanzt zu haben. Daraufhin ruft er Hank an und so kommen sie schließlich wieder zusammen. Hank und Hope wollten ihre Frau bzw. Mutter Janet aus dem subatomaren Raum befreien und erhoffen sich durch Scott Hilfe.

Beim Erwerb eines Gegenstandes für das Labor macht der Händler allerdings Probleme, woraufhin Hope das erste Mal als Wasp in Aktion tritt. Bei dieser Begegnung taucht außerdem auch Ghost zum ersten Mal auf. Ab da bricht dann eine wilde Verfolgungsjagd nach dem Labor aus. Hank und Hope wollen das Labor haben, um Janet retten zu können, der Händler will es haben, weil es wertvoll ist und Ghost will es haben, weil man sie damit vermutlich heilen könnte. Sie leidet nämlich an einer Anomalie. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe (ist leider schon wieder eine Weile her), setzen sich ihre Zellen immer wieder neu zusammen, weshalb sie manchmal da ist und manchmal nicht, weshalb sie dann durch Wände gehen kann und ähnliche Späße.

Am Ende gelingt es natürlich Janet aus dem subatomaren Raum zu befreien, die dort scheinbar noch irgendwelche Superkräfte erlangt hat. Zumindest wirkte es so, als sie meinte sie könne Ghost irgendwie helfen und dann waren da so lauter Licht- und Spezialeffekte. Ob das Ghost nun wirklich geholfen hat, lässt sich schlecht sagen, da der Film dann vorbei war.

Storytechnisch wurde man an sich nicht aus den Socken gehauen. Ghost hat zwar eine coole Fähigkeit, aber an sich erschien mir der Charakter doch recht langweilig, zum Thema Janet sind noch sehr, sehr viele Fragen offen. Der Film hat sehr viel auf Humor gesetzt, entsprechend viel hatte ich da auch zum Lachen. Außerdem finde ich die Schauspielerin von Hope, also Evangeline Lilly, echt klasse - habe immer Freude dabei ihr zuzusehen. Cassie war auch wieder super süß, wie schon im ersten Teil. Und diese bekannte Endszene von Marvelfilmen hat mich dann doch wieder ziemlich heiß auf den nächsten Infinity War werden lassen °,…,° 2019 – dein Reich komme, dein Wille geschehe – okay ich sollte jetzt wohl lieber aufhören o.o

7/10 für den Film und damit ciao o/