Meine total schrägen Ideen, um das Berufsleben zu verbessern
Warum ich meine Ideen als total schräg bezeichne? Na ja.. ich habe bisher niemals jemand anderen Menschen über solche Dinge reden gehört. Entweder trauen sich die Leute nicht ihre kühnsten Fantasien laut auszusprechen oder aber es ist wirklich total schräg und ich sollte mir langsam Gedanken um meine geistige Gesundheit machen.
Also heutzutage ist Arbeit, Job, Beruf, Karriere ja ein großes Thema. Viele klagen über Unzufriedenheit im Job (ja, ich gehöre auch dazu) und Unvereinbarkeit mit Familie und Freizeit. Ich arbeite in einem Büro also habe ich recht feste Arbeitszeiten. Dementsprechend kann ich auch immer nur spät nachmittags bzw. abends Arzttermine oder Friseurtermine wahrnehmen. Da wartet man dann immer ewig, weil die zu diesen Zeiten meist schon voll ausgebucht sind. Und vor diesem Hintergrund kam ich zu meiner ersten Idee:
1. Jedes Unternehmen sollte 24 Stunden am Tag offen haben. Dann wären die Supermärkte niemals so überlaufen zu gewissen Uhrzeiten, man müsste nicht Monate lang auf einen Termin beim Arzt warten, weil man einfach ganz andere Zeiten wahrnehmen könnte. Man wäre einfach viel flexibler in seinem Zeitmanagement. Klar müssten die Unternehmen dann vermutlich mehr Leute einstellen, um die Öffnungszeiten auch mit Personal abdecken zu können, aber hey das würde doch auch wieder der Arbeitslosigkeit entgegen wirken, oder?
Die zweite Idee entwickelte sich einfach aus dem dumpfen Gedanken heraus "Boah 5 Tage arbeiten gehen und dann nur 2 Tage zum Ausruhen haben? Passt vorne und hinten nicht!":
2. Man sollte unsere 7-Tage-Woche einfach auf eine 10-Tage-Woche verlängern und alle Unternehmen arbeiten an allen Tagen. Ich denke es gibt genug kreative Köpfe, denen noch 3 Namenstage einfallen. Dann könnte man wirklich 5 Tage arbeiten gehen und 5 Tage dann zuhause bleiben. Es gibt dann so gesehen das "A-Personal", dass die ersten 5 Tage der Woche arbeiten geht und das "B-Personal", dass die zweiten 5 Tage arbeiten geht. So könnte man am Sonntag beispielsweise auch einkaufen gehen. Ich denke einfach, wenn man einfach mal wirklich so viele Tage Zeit für sich und seine eigenen Bedürfnisse hätte, wie man auch arbeiten gehen muss, würde das die Zufriedenheit der Leute ungemein steigern. Und ich glaube zufriedene Leute liefern auch bessere Arbeitsleistungen ab. Auch hier bräuchte man natürlich wieder mehr Personal aber hey wer hat schon ein Problem damit, wenn wir weniger Arbeitslose haben?
Das wären jedenfalls so zwei Träume von mir, die wahrscheinlich niemals in Erfüllung gehen werden. Aber ich würde es trotzdem total toll finden und es würde mir so vieles einfach erleichtern und angenehmer machen.
So. Ich bin jetzt fertig. Jetzt kann man dann die Männer in weißen Kitteln rufen, die sich um mich kümmern sollten.
anonyma007 am 13. Oktober 18
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Venom
Oh yeeesss ich war mal wieder im Kino und habe mir keinen anderen Film als Venom angeschaut. Spoiler und so, falls den noch jemand schauen will.
Für alle, die es nicht wissen: Venom ist ein Antiheld aus dem Marvel-Universum. Er hatte in Spiderman 3 (glaube ich?) auch schon einen Auftritt. Bei Venom handelt es sich um einen Symbionten, der Besitz von einem menschlichen Körper ergreifen kann. Aber Venom ist nicht der einzige Symbiont, der auf die Welt kam. Gemeinsam planen diese außerirdischen Lebewesen die Menschheit auszurotten, indem sie sie verspeisen. Venom findet aber Gefallen an seinem Wirt Eddie und entschließt sich daher dafür auf der Welt zu bleiben, da er hier mehr sein kann als nur ein Loser, wie auf seinem Heimatplaneten. So kämpfen sie gegen Riot, der genau dieses Ziel weiter verfolgen wollte und besiegten ihn schließlich.
Ich war anfangs doch recht skeptisch aufgrund der Altersbeschränkung. Denn wer sich ein bisschen in dem Marvel-Universum auskennt weiß, dass Venom eigentlich kein so lieber Zeitgenosse ist. Von daher, jaa ich hätte mir den Film an einigen Stellen doch etwas brutaler und düsterer gewünscht. Muss aber sagen, dass er für die Altersfreigabe ab 12 schon recht düster gehalten wurde, von daher war ich doch ein bisschen positiv überrascht.
Der Anfang des Filmes war recht langatmig. Ich konnte es halt kaum erwarten, bis Venom sich bei Eddie einrichtet aber das nahm leider doch etwas Zeit in Anspruch. Aber das hat sich immerhin gelohnt, denn das Verhältnis der beiden untereinander hat schon für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Davon hätte ich gerne etwas mehr im Film gehabt. Was ich auch gerne im Film gehabt hätte: Ein bisschen mehr Logik? Alle Symbionten haben ihre Wirte getötet aber warum hat Venom nicht Eddie getötet? Wieso hat Riot nicht seinen Wirt getötet? Wenn es der Plan gewesen war noch mehr Symbionten zu holen, hätten sie doch einfach in ihren Wirten bleiben sollen und alles für die Erfüllung tun sollen, statt ständig Leute zu töten?
Und was war mit der Professorin, die wegen ihres Verrats einem Symbionten ausgesetzt wurde? Ich vermute das war Carnage, aber dem gelang irgendwie die Flucht. Aber wie kam er aus dem eigentlich abgeschlossenen Raum hinaus? Hat er die Professorin dafür benutzt die Tür zu öffnen und sie dann getötet? Wäre es nicht sinnvoller gewesen ihren Körper erstmal weiter für die Flucht zu nutzen? Oder hat er sich jemand neuen geschnappt? Ich finde das sind einfach Szenen, die man noch hätte einbauen und mehr untermauern können. Außerdem fehlt es irgendwie an einem ausschlaggebenden Grund dafür, dass Venom sich plötzlich doch dafür entscheidet auf der Erde zu bleiben. Da hat es irgendwie an diesem gewissen Schlüsselmoment gefehlt, wie ich finde. Warum kriegt Eddie keine Strafen für seine Vergehen an der Polizei und die massive Zerstörung, die er angerichtet hat? Da hat es einfach leider an recht vielen Dingen in dem Film gefehlt, was ich extrem schade finde.
Ich würde dem Film vermutlich dennoch eine 6/10 geben, was aber viel mehr an Venom und seinem Schauspieler Tom Hardy liegt.
anonyma007 am 13. Oktober 18
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Naruto Fanfiction - Kapitel 5: Abgetaucht
Nachdem der Shichibi sich weit genug von Konoha entfernt hatte, landete er auf dem Boden. Der große Käfer begann sich zu verformen und kleiner zu werden, bis an seiner Stelle schließlich Kenta auf dem Boden kniete. "Puh, das ist immer noch ganz schön anstrengend", murmelte er. Aber wirkliches Mitleid sollte er von Yuka natürlich nicht kriegen. Ihr Blick lag lediglich so lange auf ihm, bis er sich wieder aufrecht hingestellt hatte. Danach liefen sie noch einige Minuten weiter durch den Wald. Schließlich bleiben sie an einer Stelle mitten im Wald stehen, nichts war hier besonders. Es war keine Lichtung, noch stünde hier irgendein besonderer Baum. Es schien beinahe so als wären sie zufällig stehen geblieben, da verschwanden die beiden plötzlich im Erdboden. Heraus kamen sie in einem unterirdischem Gängesystem. Die Gänge hier drin waren nur spärlich mit Wandlampen beleuchtet, doch Yuka und Kenta liefen ihren Weg durch die verwobenen Gänge so, als würden sie diese in- und auswendig kennen. Schließlich wurde die Geräuschkulisse um sie herum lauter, sie konnte auf einmal mehr hören als nur das eigene dumpfe Geräusch ihrer Schritte auf dem erdigen Boden. Stimmen drangen an ihre Ohren, wurden von Schritt zu Schritt immer lauter, bis sie schließlich in einer Art Versammlungsraum angekommen waren. Ein großer Tisch stand in der Mitte dieses Raumes und um ihn herum fünf Stühle. Jeder dieser Stühle war besetzt durch Gestalten, die ihre Gesichter verhüllt und verschleiert hatten, sodass man maximal die Augen erkennen konnte, doch auch diese eben aufgrund des dürftigen Lichtes nur sehr minimal. "Es ist alles nach Plan verlaufen", verkündete Yuka mit einem Grinsen in die Runde, woraufhin eine der vermummten Gestalten zufrieden nickte. "Nichts anderes haben wir erwartet", gab er in einem kühle Tonfall von sich. Er schob seinen Stuhl etwas nach hinten, um dann von diesem aufzustehen. "Dann werde ich mich jetzt nach Kumogakure begeben und die Situation überwachen." Zum Abschied nickte er den Anwesenden kurz zu, ehe er in den düsteren Gängen dieses unterirdischen Gebildes verschwand. "Ruht euch aus", erhob sich schließlich eine weiter männliche Stimme in die Stille hinein. Kommentarlos nickte Yuka und verschwand in einem der Gänge, wobei Kenta ihr natürlich folgte. Sie verschwanden am Ende des Ganges zwar in unterschiedlichen Zimmern, aber lange sollten sie nicht von einander getrennt sein. Es dauerte keine fünf Minuten, da klopfte es an der Tür der Schwarzhaarigen. "Hm?", entgegnete sie als Antwort und da trat der schlaksige Kerl in ihr Zimmer. Fragend zog sie ihre Augenbrauen in die Höhe, da setzte er sich auf ihre Bettkante. "Denkst du, wir tun hier wirklich das Richtige?" Yuka sah ihn abwartend an und wollte damit ergründen, was er mit dieser Frage bezwecken wollte. "Ich meine.. das ist ziemlich gefährlich und.. nun ja es macht mir ein bisschen Angst!" Die letzten Worte presste er eher mühsam und leise zwischen seinen Lippen hervor. Seine Hände hatte er auf seinen Schoß gelegt und zu Fäusten geballt, sein Blick war beinahe schon starr auf den Boden gerichtet. Außerdem zitterte Kenta leicht. Hatte er etwa Angst? Die Schwarzhaarige blickte ihn wachsam an, bis er sich schließlich selbst gefasst hatte und sie ansah. "Wir tun das Richtige. Davon bin ich überzeugt." Kenta nickte ihr zu. Auch wenn er da nicht ganz ihrer Meinung war, so wusste er doch, dass es sinnlos wäre ihr an dieser Stelle zu widersprechen. Sie hatte ganz klare Ansichten von dem was sie tat und weshalb sie es tat. Wenn er sich gegen ihre Ansichten aussprechen würde, hätte er wohl schneller einen Kunai in seiner Kehle stecken als ihm lieb war. Drum eben blieb er lieber ruhig, nickte die Antwort ab. "Nun gut.. in dem Falle werde ich jetzt schlafen gehen", verkündete er und verließ ihr Zimmer dann wieder. Yuka selbst aber starrte noch einen Moment an die nun geschlossene Tür. Musste sie sich Sorgen darum machen, dass ihr eigentlich treuster Verbündeter ihr noch in den Rücken fallen würde?
anonyma007 am 09. September 18
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Kuhle (?) Kollegen
Heyho hau mit V. (Was soll das dumme Wortspiel? Egal!)
Ich habe ja so besonders in zwischenmenschlichen Kontakten immer so meine Freuden. Und ich hab hier mal wieder so ein bisschen was gesammelt.
1. Eine Kollegin im Büro steht total darauf, das Büro ständig zu lüften. Ich bin total die Frostbeule und da kommt es hin und wieder mal vor, dass mir etwas frisch wird. Dann sage ich halt Bescheid und das Fenster wird zugemacht, so weit kein Problem. Jetzt hatten wir aber oft die Situation, dass ich ein T-Shirt an hatte und nur mit so einer dünnen Sweatjacke zur Arbeit kam. Also eine Jacke, die man auch durchaus drinnen trägt und nicht nur draußen. Wie immer war das Fenster offen und irgendwann wurde mir einfach ein wenig frisch an den Armen. Aus diesem Grund zog ich mir die Jacke über (hatte den Reißverschluss nicht mal zu gezogen). Kollegin stellt auf einmal fest "Dir ist kalt!" und macht das Fenster zu. Ich schaue sie mit hoch gezogenen Augenbrauen an und sagte "Mir war nur etwas frisch an den Armen" aber sie besteht darauf das Fenster geschlossen zu halten und so ziehe ich nach ein paar Momenten meine Jacke wieder aus. Kollegin: "Oh schön, dir ist wieder warm!" Und zack macht sie das Fenster wieder auf...
Mal so zum mit schreiben: Wenn ich die Jacke anziehe, weil ich kalte Arme habe - dann ist die Jacke Hilfe genug und das Fenster kann ruhig offen bleiben. Wenn man aber das Fenster zumacht, ist ja die Kälte nicht mehr da, sprich unter der Jacke wird es warm, also ziehe ich die Jacke aus, bevor ich da anfange zu schwitzen. Ich weiß ja, dass es sich bei geschlossenem Fenster durchaus mit nackten Armen aushalten lässt. Aber wenn man das Fenster dann wieder aufmacht, muss ich natürlich wieder meine Jacke anziehen, was dazu führt, dass das Fenster wieder geschlossen wird.... ihr merkt! Das ist ein Teufelskreis.
2. Es war in den letzten Wochen und Monaten ja doch sehr, sehr warm. Ich arbeite in einem Büro, was eigentlich recht gut isoliert ist und auf unserer Seite kommt die Sonne eh kaum an. Es ist jetzt nicht unbedingt kalt in unseren Räumlichkeiten gewesen aber für mich kleine Frostbeule wäre es zu kalt gewesen dort mit kurzer Hose zu sitzen. Also trug ich eine lange Hose und hab dann nachmittags auf dem Heimweg eben die Zähne zusammen gebissen. Einer Kollegin fiel das auf, dass ich immer mit lange Hose komme.
Sie: "Du zeigst nicht so gerne Beine, oder?"
Ich: "Hm?"
Sie: "Du hast immer eine lange Hose an."
Ich: "Ja wäre mir im Büro zu kalt, zuhause trage ich aber schon kurze Hosen."
Sie: "Ach so aber nur Hosen? Bist nicht so der Rock-Typ oder?"
Ich: "Nein, ich mag Röcke nicht."
Sie: "Ach Mensch was soll dann bloß irgendwann mal aus deiner Hochzeit werden!"
Ich: "Häh? Ich heirate doch nicht in einem Rock?"
Sie: "Also in einem Kleid?"
Ich: "Ja?"
Sie: "Ach so Kleider sind also in Ordnung? Du hattest doch auf Arbeit noch nie eines an!"
Ein Kleid ist auch nicht wirklich wärmer als eine kurze Hose. Und außerdem muss ich ja wohl nicht alles auf Arbeit anziehen, was ich sonst nur zu besonderen Anlässen trage.
3. Kollege: "Was machst du so am Wochenende? Gehst du in Discos?"
Ich: "Nein."
Er: "Ach so du bist zu schüchtern, um dazu zu stehen, Discoqueen."
Ich: "Ich gehe wirklich nicht in Discos."
Er: "Echt nicht?"
Ich: "Nein, echt nicht."
Er: "Warum nicht?"
Ich: "Ich tanze nicht und ohne das macht das wohl einfach keinen Spaß."
Er: "Warum tanzt du nicht?"
Ich: "Macht mir keinen Spaß."
Er: "Warum macht dir das keinen Spaß?"
Tja. Hat jemand eine vernünftige Antwort auf die Frage parat? Ich tendiere ja stark zu "Scheinbar ist mein Gehirn einfach anders gestrickt und deshalb empfinde ich keinen Spaß bei Dingen, die scheinbar deinen Standardvorstellungen von Spaß entsprechen. Dafür habe ich bei Dingen Spaß, mit denen du nichts anfangen kannst."´
4. Ein großes Thema bei uns im Büro ist auch immer, wer an das Telefon geht, wenn es klingelt und das Sekretariat nicht besetzt ist. Ausgerechnet der Vollzeitidiot, der niemals ans Telefon geht, regt sich dann darüber auf, dass es pausenlos klingelt.
Eine Kollegin meinte dann mal ganz frech: "Geh du doch ran, wenn es dich stört."
Seine Antwort: "Nein, davon steht nichts in meinem Arbeitsvertrag."
Du abgehobener und eingebildeter Mistkerl, das steht bei keinem direkt im Arbeitsvertrag, es gehört einfach nun mal zum Büroalltag also komm von deinem scheiß hohen Ross runter, bevor ich dich trete und du dir beim Sturz den Kiefer brichst >.<
5. Okay mir fällt gerade nichts mehr ein..
Ich weiß echt nicht warum, aber solche Situationen machen mich echt unglaublich sauer und regen mich jedes Mal auf. Vielleicht merkt man daran, dass mein Bruder ein Autist ist und vielleicht habe ich mir einfach unbewusst das ein oder andere von ihm abgeschaut. Oder aber die sind tatsächlich so doof und checken es nur nicht.
anonyma007 am 08. September 18
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