Ant-Man and the Wasp
Hallo, ich bin’s mal wieder.
Wer meinen Twitteraccount verfolgt und ein gutes Gedächtnis besitzt, der weiß ja bestimmt noch, dass ich den Film „Ant-Man and the Wasp“ gesehen habe. Und genau zu dem Film möchte ich jetzt etwas erzählen o/
Der Film startet damit, dass Scott kurz davor steht seine Fußfessel los zu werden und damit seinen Hausarrest abgesessen zu haben. Doch so auf dem letzten Meter holen ihn Erinnerungen vom subatomaren Raum erholt. Die noch immer darin gefangene Mutter von Hope scheint ihm da eine Art Erinnerung in den Kopf gepflanzt zu haben. Daraufhin ruft er Hank an und so kommen sie schließlich wieder zusammen. Hank und Hope wollten ihre Frau bzw. Mutter Janet aus dem subatomaren Raum befreien und erhoffen sich durch Scott Hilfe.
Beim Erwerb eines Gegenstandes für das Labor macht der Händler allerdings Probleme, woraufhin Hope das erste Mal als Wasp in Aktion tritt. Bei dieser Begegnung taucht außerdem auch Ghost zum ersten Mal auf. Ab da bricht dann eine wilde Verfolgungsjagd nach dem Labor aus. Hank und Hope wollen das Labor haben, um Janet retten zu können, der Händler will es haben, weil es wertvoll ist und Ghost will es haben, weil man sie damit vermutlich heilen könnte. Sie leidet nämlich an einer Anomalie. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe (ist leider schon wieder eine Weile her), setzen sich ihre Zellen immer wieder neu zusammen, weshalb sie manchmal da ist und manchmal nicht, weshalb sie dann durch Wände gehen kann und ähnliche Späße.
Am Ende gelingt es natürlich Janet aus dem subatomaren Raum zu befreien, die dort scheinbar noch irgendwelche Superkräfte erlangt hat. Zumindest wirkte es so, als sie meinte sie könne Ghost irgendwie helfen und dann waren da so lauter Licht- und Spezialeffekte. Ob das Ghost nun wirklich geholfen hat, lässt sich schlecht sagen, da der Film dann vorbei war.
Storytechnisch wurde man an sich nicht aus den Socken gehauen. Ghost hat zwar eine coole Fähigkeit, aber an sich erschien mir der Charakter doch recht langweilig, zum Thema Janet sind noch sehr, sehr viele Fragen offen. Der Film hat sehr viel auf Humor gesetzt, entsprechend viel hatte ich da auch zum Lachen. Außerdem finde ich die Schauspielerin von Hope, also Evangeline Lilly, echt klasse - habe immer Freude dabei ihr zuzusehen. Cassie war auch wieder super süß, wie schon im ersten Teil. Und diese bekannte Endszene von Marvelfilmen hat mich dann doch wieder ziemlich heiß auf den nächsten Infinity War werden lassen °,…,° 2019 – dein Reich komme, dein Wille geschehe – okay ich sollte jetzt wohl lieber aufhören o.o
7/10 für den Film und damit ciao o/
anonyma007 am 27. August 18
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Overcooked
Hallihallo was beschäftigt euch so? (Man stelle sich hier bitte den Monokelsmiley aus What's App vor)
Ich beschäftige mich jetzt jedenfalls damit mal kurz meine Erlebnisse in Overcooked Revue passieren zu lassen.
Bei diesem Spiel handelt es sich um eine Koch-Simulation. Man kann es alleine aber auch mit anderen Menschen spielen, maximal zu viert. Man erledigt die Bestellungen seiner Kunden und das hoffentlich schnell genug, damit die auch zufrieden sind und ein schönes Trinkgeld da lassen. Je nach Level hat man andere Gerätschaften vor Ort und kann somit auch andere Gerichte kochen. Die Herausforderung liegt hier wohl eindeutig beim Leveldesign. Diese sind nämlich recht vielfältig gestaltet: Es gibt zum Beispiel eine Eiswelt, wo man von einer Eisscholle zur nächsten schlittert und dabei leider recht oft nach unten fallen kann, man kann auch in einem Vulkan kochen oder in einer Raumstation, auf einem Piratenschiff. Großes Lob an das Leveldesign. Oft habe ich mir gedacht “Das kann unmöglich euer Ernst sein, wie soll ich das schaffen, was für eine menschenverachtende Person muss man sein, um sich so etwas auszudenken?“
Aber es gibt für alles einen Weg und es fühlt sich so großartig an, wenn du dieses Level am Ende abgeschlossen hast, ja vielleicht sogar drei Sterne in der Bewertung bekommen hast.
Diese Sterne sind es dann aber auch, die mich zum ersten Kritikpunkt bringen: Man muss tatsächlich viele Level mit drei Sternen abschließen, um die finalen Level frei spielen zu können. Ich denke das ist etwas, was optional sein könnte und auch sollte. Von daher hätte man die Mindeststerne meiner Meinung nach schon deutlich was runter schrauben können.
Außerdem: Teamplay ist hier sehr wichtig.
Ich habe wirklich lange versucht alleine klar zu kommen, aber ich glaube bei dem ersten finalen Level war ich alleine bereits machtlos. Habe nicht mal einen Stern schaffen können. Also habe ich mir Verstärkung gesucht aber selbst zu zweit haben wir das allerletzte Level nicht abschließen können, wir hätten noch einen dritten gebraucht. Es frustriert mich immer noch das Ende nicht geschafft zu haben x.x
Storymäßig ist das Spiel doch eher in einen Hauch von Nichts gehüllt, aber was anderes hatte ich da auch gar nicht erwartet.
Ich glaube demnächst kommt sogar ein zweites Spiel dazu raus oder es ist sogar schon draußen, bin mir gerade nicht sicher. Holen würde ich mir den jedenfalls nur, wenn ich mindestens zwei Leute hätte, die das auch tun würden, im Idealfall drei. Nochmal will ich nicht so in Röhre schauen am Ende :'D
Fazit: 7/10 Punkte. Der Unterhaltungsfaktor ist natürlich vor allem im Multiplayer riesig und langweilig wird einem bei dem Spiel auch nicht, wenn man überall seine drei Sterne sammeln will.
anonyma007 am 23. August 18
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Mamma Mia - Here we go again
Hallihallo meine Freunde oder auch meine Nicht-Freunde,
wie man an der Überschrift wohl unschwer erkennen kann, ist wieder mal Zeit für eine Rezension oder eher Zeit um euch meine Meinung um die Ohren zu fleddern, auf dass es nur so schallen und/oder Wallen möge. (Okay vielleicht schmilzt mein Gehirn so langsam dahin).
Vor kurzem habe ich mit meiner Mutter Mamma Mia – Here we go again im Kino gesehen. Große Erwartungen hatte ich an den Film nicht, da die Handlung mit dem ersten Teil eigentlich bereits hinreichend abgedeckt war. Ich hatte mich somit einfach nur wieder auf viele musikalische Einlagen und Frauenpower gefasst gemacht.
Warnung: Ab jetzt könnte es spoilerlastig werden.
Recht schnell stellte sich im Film heraus, dass Donna tot ist. Das war ein ziemlicher Dämpfer, denn ich fand sie großartig und auch die Schauspielerin dahinter war einfach nur bombastisch. Aber glücklicherweise hatten sich die Entwickler dafür entschieden die Figur der Donna wenigstens in Form von Flashbacks in den Film einfließen zu lassen. So hat man nochmal ganz im Detail gesehen, wie sie dieses drei Väter von Sophie kennen gelernt hat und wie es jeweils so weit kommen konnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier den ein oder anderen Fehler gab (beispielsweise wird im ersten Teil ein Foto von Donna und Harry vor dem Eiffelturm gezeigt, doch sah der Harry da etwas anders aus als in diesem Film, auch die Hotelkulisse auf der griechischen Insel ist meiner Meinung nach eine andere). Ansonsten geht es in dem Film darum, dass Sophie den Wunsch ihrer toten Mutter Wirklichkeit werden lassen will und das Hotel auf dieser Insel eröffnet. Aufgrund von einem Unwetter wurden die Vorbereitungen zu großen Teilen allerdings mit Füßen getreten und die geladenen Gäste konnten auch nicht kommen, da kein Flugzeug mehr in die Lüfter abhob. Ihre zwei anderen Väter – Bill und Harry (Sam lebt ja noch auf der Insel) – hatten er Feier abgesagt, doch bespannen sie sich eines besseren und traten spontan die Reise an und schleppten ein paar Bewohner vom Festland mit auf die Insel, damit die Party so richtig steigen konnte. Schließlich kam dann auch noch Sophies Oma (gespielt von Cher) dazu und außerdem stellte Sophie fest, dass sie ein Baby erwartete. So endet der Film mit der Taufe des Kindes in der Kirche, in welcher Donna sie selbst getauft hatte. Das war auch der schönste und ergreifendste Moment im Film, da man dort tatsächlich nochmal Meryl Streep sieht. Das ganze Kino war plötzlich ruhig, ich hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen und meine Mutter ebenso.
Im Großen und Ganzen war die musikalische Untermalung mal wieder top - auch wenn ich finde, dass der erste Teil die besseren Lieder hatte und damit mehr Pepp abging. Die schauspielerischen Leistungen waren in meinen Augen wieder grandios. Man hatte bei den Darstellern aus den Flashbacks wirklich das Gefühl, dass sie sich Mimiken und Gestiken der älteren Schauspieler abgeguckt und umgesetzt haben und das hat ein wunderbares Gefühl der Echtheit vermittelt. Leider fehlte dem ganzen eben doch ein wenig Schwung durch die fehlende Meryl Streep – es war mir einfach ein bisschen zu wenig Frauenpower. Die Rolle von Cher in der Oma fand ich mehr als nur unnötig. Entweder haben sie die nur rein genommen, damit sie das Lied „Fernando“ noch verbraten konnten oder aber sie wollte unbedingt selbst dabei sein und hat den Produzenten Geld dafür gezahlt, anders kann ich mir das nicht erklären sorry xD
Ich geb dem Film eine 7/10, auch wenn Schauspieler und Musik und alles top war – war es stellenweise eben doch langweilig. Man wusste ja, was in den ganzen Flashbacks passiert und wie es im Ende ausgeht und der Rest der Handlung war leider auch kaum spannend oder besonders witzig.
anonyma007 am 10. August 18
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