The Vampire Diaries Staffel 7: Es geht auch ohne Elena!
Nuun, es ist zwar auch schon wieder fast einen Monat her aber ich habe die 7. Staffel von "The Vampire Diaries" beendet.
Ich hatte ja schon so meine Erwartungen an diese Staffel und muss sagen, dass diese doch zum großen Teil erfüllt wurden. Es war viel angenehmer ohne das ständige Geheule und Gejammere von Elena, es kamen viel besser die Beziehungen anderer Charaktere untereinander zur Geltung, wie beispielsweise diese Beste-Freunde-Geschichte von Bonnie und Damon, oder aber die Lovestory zwischen Bonnie und Enzo.
Die Staffel startete recht schwungvoll mit den Herätikern (Oh Gott, ich hoffe das ist richtig geschrieben, ich wollte jetzt nicht nochmal extra nachschauen xD), allerdings fand ich Mama Salvatore etwas fehl am Platz. Leider hatte sich das Thema auch recht schnell erledigt, weil dann Julian auf dem Plan stand und der Bösewicht war, doch dann gabs den auch nicht mehr und dann kamen auf einmal Reyna und die Waffenkammer ins Spiel.
Also Schwierigkeiten mit Bösewichten hat die Serie nach Klaus irgendwie immer noch gewaltig. Reyna war eigentlich ziemlich gut inszeniert aber irgendwie hat sich das dann auch so mehr oder weniger im Sand verlaufen und sie wurde schlichtweg uninteressant.
Eine weitere Besonderheit der Staffel: Es wird fast kontinuierlich mit Zeitsprüngen gearbeitet. Diese sind am Anfang ziemlich verwirrend und wecken eigentlich nur den Gedanken "Warum? Wieso? Weshalb? Sagt mir doch endlich, was da passiert, dass es so weit kommt!", Spannung wird aufgebaut und am Ende ergibt irgendwie alles einen Sinn.
Auch wenn mich die Zeitsprünge zwischendrin echt ziemlich genervt haben, muss ich ihm Nachhinein sagen, dass die gar nicht mal so schlecht waren.
Die Übertragung von Reynas Jägerfluch auf Bonnie fand ich sogar ziemlich genial. Ich glaube ihr Kampf mit Damon im Wald war so ziemlich einer der Momente in der Serie, die mich am meisten berührt haben. Aber gut ich bin ja auch Damon Fangirl (aber nur dann, wenn er nicht mit Elena zusammen ist. Sonst ist er so weich gekocht...). :D
Das Ende hat dann aber wieder ziemlich viel Spannung aufgebaut. Was ist dieses böse Ding da, was augenscheinlich von Damon und Enzo Besitz ergriffen hat? Ist es ein Wendigo? (Sorry aber wo dieses Vieh Enzo am Kopf gepackt und ihn weggezogen hat, musste ich minimal daran denken, wie Jess bei Until Dawn vom Wendigo verschleppt wurde xD).
Wenn ich jetzt auf dem aktuellsten Stand bin, soll die 8. Staffel ja auch die letzte sein und man munkelt ja, dass Nina Dobrev (also Schauspielerin von Elena) beim Serienfinale dabei sein wird. Nuun ich hoffe sie belassen es bei einer für mich erträglichen Dosis Elena. Vielleicht gibt es ja in der letzten Folge einen Zeitsprung, wo Bonnie nach einem langen, glücklichen Leben das Zeitliche segnet und dann erwacht Elena aus ihrem Dornröschenschlaf und fällt Damon direkt in die Arme und Ende. Damit könnte ich leben :D
Aber nun ja wie auch schon am Ende der 6. Staffel bleibe ich gespannt auf die neue Staffel. Vor allem gespannt, ob der neue Bösewicht dieses Mal etwas mehr drauf hat, als nur ein paar Folgen zu füllen.
anonyma007 am 19. September 16
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Fuller House
Bei Fuller House handelt es sich um die Fortsetzung von Full House.
Manchmal wenn ich früher als kleines Kind den Fernseher anmachte lief eine Folge Full House und ich war sofort Feuer und Flamme.
Ich denke diese Sitcom geprägt von einer quirligen Familie und einer Menge Witz hat Jung und Alt begeistert.
Fuller House greift genau das wieder auf. Die Serie beginnt sogar nahezu identisch, da D.J.s Mann gestorben ist und sie nun alleine mit ihren drei Kindern da steht. So erging es ihrem Vater im Full House ebenfalls, nur ist da eben die Frau gestorben. Ähnlich wie ihr Daddy bekommt D.J. Unterstützung in Sachen Kindererziehung und das von niemand geringerem als ihrer kleinen Schwester Stephanie und ihrer besten Freundin Kimmy. Leider kommt die jüngste der drei Tanner-Schwestern, Michelle, nicht in der Serie vor. Ziemlich schade, da sie in Full House schon ziemlich unterhaltsam war.
Stephanie hat weder Kind noch Mann, aber Kimmy hat eine Tochter namens Ramona und ist getrennt von ihrem Vater namens Fernando. Wie auch schon im ersten Teil müssen sich zwei Kinder ein Zimmer teilen und dabei trifft es D.J.s ältesten Sohn Jackson und den mittleren Sohn Max.
Die Serie bleibt ihrem alten Charme treu und greift recht oft auf diesen zurück, wie zum Beispiel Stephanies „Wie unhöflich!“ oder das Lied der Flintstones, was die ganze Familie singt, wenn das Baby anfängt zu weinen.
Doch nicht nur das, auch die alten Stars der Serie wie Jesse oder Joey haben Gastauftritte in Fuller House. Dabei treibt Joey den Kindern sogar einen Abend lang Smartphones und Laptops aus dem Kopf, was ich als eine sehr coole Idee empfand.
Den meisten Witz kriegt die Serie meiner Meinung nach allerdings durch Kimmy. Wenn ihr mich fragt, ist sie sogar noch durchgeknallter als früher mit ihrem Gibbler Style oder dem Gibbler Galopp. Diese Frau kommt immer auf die dümmsten Ideen und genau das hat mich dabei so oft zum Lachen gebracht.
Wer also mal an einem Sonntag gemütlich die Füße hochlegen und abschalten will, dem kann ich Fuller House nur empfehlen.
anonyma007 am 10. April 16
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Australischer Dschungel: Juhu die "Stars" sind draußen!
Yaay das Dschungel-Camp ist seit gestern vorbei. Für alle, die dieses Format nicht kennen sollte: Deutsche Promis (also meist Leute, die kaum einer kennt) haben irgendwie kein Geld mehr und lassen sich mehrere tausend Euro von RTL dafür bezahlen, in ein Camp im australischen Dschungel zu gehen. Dort müssen sie in Prüfungen Sterne erspielen, um gutes Essen zu bekommen. Bei diesen Prüfungen werden sie mit Kakerlaken, Heuschrecken, Schlotze, Schlagen oder ähnlichem überschüttet. Es könnte aber auch passieren, dass sie den Hoden eines Känguru essen müssen, Hirschblut trinken müssen oder ähnliches.
So etwas lassen sich Leute bieten, die eigentlich genug Geld haben sollten, aber ist ja eben schwer vernünftig mit Geld umzugehen. Von der Moderation werden die Kandidaten auch konsequent durch den Dreck gezogen und eigentlich macht sich die ganze Menschheit nur noch über das Verhalten dieser Leute lustig.
Das ist auch genau der Grund, warum ich das gucke, weil ich es total witzig finde, wie Personen des öffentlichen Lebens so dermaßen ihr Gesicht verlieren können. Nach diesem Spaß wollte ich nun ein kleines Resümee über die Kandidaten und die Staffel an sich ziehen. Dieses Jahr kannte ich sogar ein paar, letztes Jahr kannte ich fast keinen.
Dieses mal war nun eine Jubiläumsstaffel und es sollte etwas besonderes geben. So gab es anfangs zwei Camps, ein Camp bekam immer Essen und das andere nicht, je nachdem welcher Camper die Prüfung für sich entscheiden konnte. Nach wenigen Tagen wurden die Camps aber zusammengelegt und von daher hatte das leider eine erstaunlich kleine Relevanz. Vielleicht findet RTL ja nächstes Jahr mehr Möchtegern-Stars für dieses grüne Abenteuer, damit man das mit zwei Camps länger durchziehen kann – wäre bestimmt nicht schlecht.
Fangen wir doch an mit Gunter Gabriel. Viel hat man von ihm ja nicht gesehen. Wenn dann hatte er einen Fleck auf seinem T-Shirt wirkte neben der Spur, als hätte er einen Kater des Jahrhunderts oder er war auf Toilette. Mit ihm war nicht viel los, weshalb er auch als erster das Handtuch schmiss und freiwillig den Dschungel verließ.
Rolf Zacher gehört auch schon der etwas älteren Generation an, war für jede Dschungelprüfung gesperrt und auch sonst hat man nicht viel von ihm gesehen. Manchmal hat er gesungen oder irgendwelche anderen Laute lautstark von sich gegeben. Oft hat er sich auch von den anderen Campern beispielsweise beim Aufstehen helfen lassen. Ganz großes Kino – nun ja er verließ das Camp aus gesundheitlichen Gründen.
Kommen wir nun zu der Intelligenzbestie des Dschungels: David Ortega. Vermutlich hätte man ihm nur ein Wort an den Kopf schmeißen müssen und er hätte gleich ein einstündiges Referat darüber halten können. Dieses würde vor Logik und Wissen natürlich gerade zu überlaufen. Oft hat er sich auch über Moderatorin Sonja aufgeregt, dass sie ihn ja so gemein behandele und er gar nicht wüsste, womit er das denn verdient habe. Da hat er das Prinzip vom Dschungel-Camp wohl noch nicht so ganz verstanden.
Über Jenny Elvers gibt es nicht so viel zu sagen. Des Nachts hat sie mit Sophia am Lagerfeuer gelästert, hat eine Dschungelprüfung tapfer absolviert und gewonnen, kurz darauf wurde sie aber von den Zuschauern aus dem Camp gewählt.
Als nächstes Ricky Harris, der der Hälfte von Campern das Essen verwehrt hat und mit einer Höhenangst an einer Prüfung teilnehmen musste, die ziemlich viele Meter in der Höhe war. Aber wie er seine Angst überwunden hat, wie er Helena angeschrien hat und wie dieser ganze Streit sich noch weiter gezogen hat. Das Gebrülle erinnerte ihn schon sehr an einen Affen, dazu natürlich noch passend seine Vorliebe für Bananen. Ähnlich wie David ist er aber auch gar nicht von der Moderation der Show angetan und erzählte doch eines Nachts prompt über die Zusammenarbeit mit ihr. Wie viel Wahrheitsgehalt da auch immer hinter stecken soll – letzten Endes sitzt sie als Moderatorin am längeren Hebel.
Leider nicht Germany's Next Topmodel wurde Nathalie Volk, da wollte sie es nun als Dschungelkönigin versuchen. Von ihr hat man so gut wie nichts gesehen. Nicht einmal in der Dschungelprüfung hat sie ihren Mund aufbekommen, da musste der arme Menderes auch alles alleine machen. In meinen Augen die definitiv langweiligste Person im ganzen Camp. Erstaunlich, dass sie dennoch so lange dabei war.
Kommen wir nun zu Brigitte Nielsen, die Titelverteidigerin. Am Anfang hörte man von ihr nur ihren Spruch „Was geht los da rein?“ aus ihrer alten Staffel, der mittlerweile total veraltet ist und keine Sau mehr interessiert. Hat sie vielleicht auch selbst bemerkt, daher hat man ganz schnell kaum noch etwas von ihr gesehen. Gemeinsam mit Sophia nahm sie an einer Dschungelprüfung teil aber auch dort konnte sie nicht wirklich glänzen, was zum großen Teil auch an Sophia lag. Schließlich wurde auch sie von den Zuschauern raus gewählt und schien darüber doch sehr überrascht zu sein.
Jürgen Milski war ebenfalls mit von der Partie. Viel von ihm gesehen hat man allerdings nicht. Meistens wurde gezeigt, wie sich Thorsten mit ihm über irgendwas unterhielt aber von alleine kam beim Schlagerstar nicht so viel herum. Weder positive noch negative Stimmung. Außerdem wollte er in Dschungelprüfungen partout nichts essen oder trinken und daran hat er sich auch gehalten, das muss man ihm lassen.
Niemand hat in dieser Staffel so viele Spitznamen bekommen, wie Helena Fürst. Von Heulena zu Höllena bis zu Fürstin der Finsternis. Immer wieder wurde sie von den Zuschauern in Dschungelprüfungen gewählt, bei denen sie auch immer wieder verloren hat. Mit so ziemlich jeden Camper ging sie auf „Konfro“ und musste immer ihre Meinung kund tun. Das sorgte natürlich für unheimlich viel Gesprächsstoff und Streit, was diese Staffel in meinen Augen überhaupt sehenswert gemacht hat. Sonst wäre das mit Sicherheit total langweilig gewesen. Ich zolle ihr auch eine Menge Respekt dafür, was sie Thorsten alles an den Kopf geworfen hat, den Mut hätte glaube ich niemand anderes gehabt. Hätte wahrscheinlich jeder Angst gehabt, von ihm gleich weg geklatscht zu werden.
Und genau dieser Thorsten war es, der den dritten Platz belegte. Warum kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen (aber gut wo kann ich das schon). Wahrscheinlich kann er Helena noch dafür danken, da ihm so doch eine Menge Aufmerksamkeit zukam. Thorsten Legat zeichnet sich durch seinen durchtrainierten Körper aus, der ihm auch viel am Herzen liegt. Das hat ihn in vielen Situationen arrogant wirken lassen (uuuh wie er sich sogar die Arme rasiert hat), andererseits wirkte seine Mimik auf mich oftmals sehr aggressiv, gereizt und sauer. So als ob er hier am liebsten alle zusammenschlagen würde.
Aber Tränen hat er vor der Kamera natürlich auch noch vergossen, als er von seiner Kindheit und seinem Vater erzählt hat. Er hat ihn ja immer gedrillt und dabei hat er so einen Hass auf seinen Vater aufgebaut und ach welch tragische Geschichte. Komisch nur, dass Thorsten selbst erzählt hat, dass er seinen Kindern alles abverlangt. Vermutlich traumatisiert er seine Kinder also genau so, wie er selbst traumatisiert wurde – super gemacht.
Sophia Wollersheim belegte damit den zweiten Platz. Besonders witzig waren immer ihre Eigenwerbungen. Sie sei direkt, würde immer ihre Meinung sagen und ehrlich sein. Klar, deswegen lästert man nachts am Lagerfeuer mit der Jenny herum oder schleimt sich auf einmal bei Brigitte ein. Nicht einmal habe ich gesehen, dass Sophia ihre eigene Meinung kundgetan und auf den Tisch gehauen hat, sie war immer mit allem einverstanden. Aber vielleicht waren das ja auch immer ihre eigenen Meinungen, wer weiß das schon...
Und nun zum neuen Dschungelkönig: Menderes. Viele kennen ihn sicher bereits von DSDS, wo er in jeder Staffel seinen Auftritt hatte. Nun war er im Dschungel und man hat gemerkt, was das eigentlich für ein friedlicher Mensch ist. Aber leider ist er eben auch oft deprimiert, hat erzählt, dass er noch Jungfrau ist und nie eine Freundin hatte, dass er eine schlimme Darm oder Magenkrankheit hatte und so weiter. Dementsprechend dankbar war er auch für jeden noch so kleinen Erfolg, den er für sich verbuchen konnte. Ich wette, hätte man eine Folge bei jedem Mal, wo er „Danke“ sagt, getrunken, hätte man ganz schön schlechte Karten gehabt, was das körperliche Wohlbefinden angeht. Er hat nie aufgegeben, immer alles gegeben – auch wenn das seine lieben Mitcamper nicht immer zu schätzen wussten. Ich erinnere an die Prüfung mit Nathalie, wo er stolz erzählte, was er alles geschafft habe und die Antwort darauf war: „Geh dich duschen, du stinkst!“
Wahrlich ein sensationeller zwischenmenschlicher Umgang.
Aber in meinen Augen ist er derjenige, der diese Krone wirklich am meisten verdient hat. Von daher: Gratulation.
Alles in allem: Keine herausragende Staffel aber immerhin besser als die vom letztem Jahr.
So here is what you missed on Glee...
… mit diesem Satz beginnen wirklich ziemlich viele Folgen. Deswegen fand ich das irgendwie passend, da ich vor kurzem die letzte Folge gesehen habe. Und jetzt irgendwie auch endlich mal wieder dazu komme mich um den Blog hier zu kümmern.
Na ja auch egal, worum geht es in der Serie überhaupt? Teeanger an einer Highschool, manche werden nicht gemocht, weil sie schwul sind, andere weil sie im Rollstuhl sitzen. Wie das eben so ist. Und dann gibt es da diesen Glee Club, also quasi so etwas wie eine AG, wo dann halt zufällig die ganzen Problemkinder reingehen und dort gemeinsam singen und tanzen. Die Cheerleader und Footballer sind anfangs noch total dagegen und mobben alle, die in diesem Club sind, irgendwann aber nicht mehr und dann wieder doch und dann wieder doch nicht und ach. Außerdem entwickeln sich zwischen den Leuten im Glee Club Romanzen, da werden untereinander Intrigen gestiftet, oh vor allem wenn die ersten Cheerleader dazukommen xD Sie nehmen an Wettbewerben teil und was nicht sonst noch so alles.
Irgendwann wurden Rachel, Kurt und wie sie nicht alle heißen aber erwachsen und verließen die Schule, dann kommen natürlich neue in den Glee Club und es kommt einem fast so vor als würden sich dich Ereignisse einfach immer wiederholen, nur dass man ein anderes Gesicht vor sich hat. Hin und wieder erfährt man auch etwas von den alten Schülern, von denen die bekanntesten in New York leben. Auch dort wird viel gesungen und getanzt. Ja. Viel mehr fällt mir inhaltlich schon gar nicht mehr ein.
Sehenswert finde ich die Serie auf keinen Fall. Ich hab nur hin und wieder gerne rein geschaut, weil ich es gerne sehe, wenn Leute so singen und tanzen, eben performen, wie man das ja so nennt. Aber so von der Story her nicht wirklich berauschend, da sich eben alles irgendwie wiederholt. Zuerst bändelt Finn mit Quinn an, dann doch wieder mit Rachel, dann aber doch irgendwie wieder zu Quinn, aber dann ja doch wieder Rachel. Ebenso mit den neuen, da war dann eben Kitty die neue Cheerleaderbitch und Marley (hieß sie so?) war quasi die neue Rachel und wie der Typ da zwischendrin hieß, weiß ich nicht mal mehr so genau :D Die Trainerin der Cheerleader, Sue Sylvester, war eigentlich der größte Feind des Glee Clubs, unterstützt ihn aber irgendwann und will ihn irgendwann später einfach nur wieder ausrotten. Alles in allem absolut nicht spektakulär. Ich glaube die ersten drei Staffeln oder so, habe ich noch gern gesehen, weil sich dort noch nicht alles so drastisch wiederholte, wie es danach der Fall war, wie ich finde.
Fazit: Wenn man so wie ich gestrickt ist und dieses Gesinge und Getanze mag, dann kann man da gerne mal reinschauen aber ansonsten, würde ich doch eher davon abraten.
The Vampire Diaries Staffel 6 Review
Ich verfolge diese Serie seit der ersten Folge und vor kurzem habe ich nun das sechste Staffelfinale miterleben dürfen. Jetzt nicht wirklich mit Freuden, da ich finde diese Serie wird einfach nur ekelhaft ausgeschlachtet, um möglichst viel Geld rauszuholen. Immer wieder bibbert es mir vor Angst, was die Produzenten sich jetzt einfallen lassen haben. Manches davon gefällt mir, anderes wieder mal so gar nicht.
Fangen wir mal mit dem Guten an:
Kai. Endlich gibt es mal wieder einen Bösewicht, der nicht so weich gekocht von der Liebe war wie Silas. Gefährlich, mächtig und unberechenbar. So hat er auf mich gewirkt und ich denke mehr braucht es auch gar nicht, um einen guten Job als Bösewicht hinzulegen.
Auch hat mir Caroline sehr gefallen, denn durch die tödliche Krankheit ihrer Mutter wurde ihr in der Serie wieder etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet und man konnte sehen, wie verletzlich die sonst so toughe Blondine eigentlich ist. Überraschend waren auch ihre Handlungen nach der Beerdigung ihrer Mutter, einfach mal Elena das Genick brechen, Menschlichkeit abschalten, Stefan ebenfalls dazu bringen. Ich fand das schon ein starkes Stück, aber der Moment, wo sie ihre Menschlichkeit wieder erlangt hat, hat mir Gänsehaut auf den Armen beschert. Dieser Moment war aus meiner Sicht sehr emotional und wundervoll gestaltet.
Jetzt das Enttäuschende:
Das Auftauchen von Stefans und Damons Mutter. Mal im Ernst, was sollte das?! An Schwindsucht gestorben, ja ne ach eigentlich war sie ein Vampir, sogar ein Ripper, haste geerbt Stefan. Sorry aber das finde ich immer noch so unglaublich dämlich. Aber es regt mich ja sowieso auf, dass tote Leute nicht einfach mal tot bleiben können. Genauso wie Alarics Rückkehr von den Toten. Ich mochte diesen Charakter zuvor so sehr und habe bei seinem Abtreten was weiß ich wie viele Tränen vergossen und auf einmal steht der wieder da. Ja, sorry, aber so etwas zerstört bei mir die Gefühle. Aber wir waren ja eigentlich bei Mama Salvatore, die manchmal den Ripper raus hängen lässt und dann nur noch ihre Familie will. Ihre komischem Vampire da. Finde ich genauso dumm. Stelle mir das in etwa so vor wie die ganzen Vampire aus der Gruft damals in Staffel 2. Sprich: Das sind Dinge, die kein Mensch braucht. Und auch das Bonnie dann in dieser Geisterwelt dort noch eine Extrarunde drehen durfte. Was soll das eigentlich? Zuerst war Bonnie tot und nur Jeremy konnte sie sehen, dann ist sie da in dieser Welt und ach jetzt ist sie auf einmal wieder da und ach wer soll da schon noch durchsehen. Entscheidet euch doch bitte, ob ihr Bonnie nun behalten wollt oder nicht, ja? Aber dieses ständige Zwischending geht mir so was von auf die Ketten.
Extrateil zu Damon, Elena und ihrem „Tod“:
Ja, ich bin kein Fan von Elena. Eigentlich könnte man sogar sagen, dass ich sie hasse. Mit ihrem ganzen Moralapostel-Gehabe geht sie mir tierisch auf die Nerven. „Nein Caroline, du darfst deine Menschlichkeit nicht abschalten, das ist ein Fehler.“ Blablabla. Oder wie sie helfen will Stefans Gedächtnis wieder in Form zu bringen, da waren auch so teilweise Momente, wo ich mir immer wieder in Erinnerung rufen musste, dass sie mit Damon und nicht mit Stefan zusammen ist. Und bei ihrer Verabschiedung: „Ich liebe dich wahnsinnig, Stefan.“ Was? Ja, okay. Dann lieb sie halt doch alle, Frau man-kann-ja-nie-genug-Kerle-haben.
Da ich Damon zu Beginn der Serie super toll fand, so dieses Böse und so, passt mir das mit Elena eigentlich gar nicht. Aber da er sowieso ziemlich verweichlicht ist seit er dieses Mädchen kennt, mag ich ihn auch nicht mehr so. In der neuen Staffel soll er ja aber wieder böse werden, na ja mal sehen, ich bin skeptisch.
Und jetzt Elenas „Tod“. Ja eigentlich müsste man meinen ich hätte mich auf diesen Moment gefreut, da ich dieses Mädchen ja überhaupt nicht ausstehen kann. Aber ich habe da immer noch Bedenken. Fehlt der Serie nicht irgendwie ein Teil, wenn ich mich nicht mehr über sie aufregen kann, weil sie nicht mehr da ist? Aber was der Serie danach ganz deftig fehlen wird: Katherine. Da Nina Dobrev ja ausgestiegen ist, wird man von Katherine wohl auch nichts mehr sehen, woraufhin ich inständig gehofft habe. Ich fand sie hat immer einen gewissen Pepp in das Ganze gebracht. Sogar als Mensch war sie sehr genial.
Aber alles in allem war ich doch enttäuscht von Elenas, na ja, Aussetzer. Sie schläft ja jetzt quasi so lange bis Bonnie tot ist. Durch Visionen konnte sie zu all ihren Freunden allerdings noch einmal Kontakt aufnehmen und hat dabei quasi jedem gesagt, was für ein toller Mensch er doch ist und blablabla so viel schmalziges Zeug kann ich mir gar nicht ausdenken. Es wurde in meinen Augen wieder nur so dargestellt, dass sie ja jetzt so toll ist und hier jeden würdigen und aufbauen muss und dabei gar nicht irgendwie traurig oder ähnliches über ihre Auszeit ist. Aber wurde auch nur ein einziges Wort über Elena selbst verloren? Nein. Dadurch, dass sie nur zu den anderen gesprochen hat, hab ich schon wieder angefangen mich über ihre schleimigen Worte aufzuregen.
Wenn ich mich jetzt daran erinnere, wie die Freunde in Staffel 5 Bonnie verabschiedet haben, wo jeder einen Gegenstand mit hatte, der ihn an sie erinnert hat und dazu Rückblenden kamen oder etwas von den trauenden Freunden über Bonnie gesagt wurde. Das hat mich traurig gemacht und mitleiden lassen. Zu sehen, wie sie um ihre Freundin weinen. Und so etwas gab es bei Elena nicht. Es wurde kein Wort über sie verloren, sie hat nur jedem mit irgendwas voll gequatscht.
Vielleicht mag das besser gekommen sein, wenn man Elena-Fan ist, weil man sich dann die ganze Zeit denkt „Oh ja du bist so eine tolle Freundin, du baust sie sogar in deinen letzten Minuten auf!“.
Aber ich fand das ehrlich total scheiße.
Es hat mich null gerührt und ich bin nun wirklich kein Eisklotz, was Gefühle angeht.
Keine Frage, Staffel 6 hatte sehr viele guten Seiten, doch das Ende sitzt gerade noch tief bei mir. Das war in meinen Augen kein gebührender Abschluss.
Dennoch bin ich gespannt, was mich in Staffel 7 so erwartet.
Joar, das wars, tschöö :D