Fuller House
Bei Fuller House handelt es sich um die Fortsetzung von Full House.
Manchmal wenn ich früher als kleines Kind den Fernseher anmachte lief eine Folge Full House und ich war sofort Feuer und Flamme.
Ich denke diese Sitcom geprägt von einer quirligen Familie und einer Menge Witz hat Jung und Alt begeistert.
Fuller House greift genau das wieder auf. Die Serie beginnt sogar nahezu identisch, da D.J.s Mann gestorben ist und sie nun alleine mit ihren drei Kindern da steht. So erging es ihrem Vater im Full House ebenfalls, nur ist da eben die Frau gestorben. Ähnlich wie ihr Daddy bekommt D.J. Unterstützung in Sachen Kindererziehung und das von niemand geringerem als ihrer kleinen Schwester Stephanie und ihrer besten Freundin Kimmy. Leider kommt die jüngste der drei Tanner-Schwestern, Michelle, nicht in der Serie vor. Ziemlich schade, da sie in Full House schon ziemlich unterhaltsam war.
Stephanie hat weder Kind noch Mann, aber Kimmy hat eine Tochter namens Ramona und ist getrennt von ihrem Vater namens Fernando. Wie auch schon im ersten Teil müssen sich zwei Kinder ein Zimmer teilen und dabei trifft es D.J.s ältesten Sohn Jackson und den mittleren Sohn Max.
Die Serie bleibt ihrem alten Charme treu und greift recht oft auf diesen zurück, wie zum Beispiel Stephanies „Wie unhöflich!“ oder das Lied der Flintstones, was die ganze Familie singt, wenn das Baby anfängt zu weinen.
Doch nicht nur das, auch die alten Stars der Serie wie Jesse oder Joey haben Gastauftritte in Fuller House. Dabei treibt Joey den Kindern sogar einen Abend lang Smartphones und Laptops aus dem Kopf, was ich als eine sehr coole Idee empfand.
Den meisten Witz kriegt die Serie meiner Meinung nach allerdings durch Kimmy. Wenn ihr mich fragt, ist sie sogar noch durchgeknallter als früher mit ihrem Gibbler Style oder dem Gibbler Galopp. Diese Frau kommt immer auf die dümmsten Ideen und genau das hat mich dabei so oft zum Lachen gebracht.
Wer also mal an einem Sonntag gemütlich die Füße hochlegen und abschalten will, dem kann ich Fuller House nur empfehlen.
anonyma007 am 10. April 16
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Über die Dummheiten eines Chefs
Da mein Chef einer Sekretärin gekündigt hat, habe ich jetzt die Ehre im Sekretariat aushelfen zu dürfen. Das ist an sich ja nicht so schlimm, allerdings führt direkt vom Sekretariat eine Tür direkt in sein Büro.
Yaaay mehr Kontakt zum Chef :D Und ich muss sagen, seit ich dadurch so gesehen mehr mit ihm zu tun habe, geht er mir umso mehr auf die Nerven.
Da hätten wir zum einen schwachsinnige Kommunikation.
Einen Morgen fängt er mich ab. „Ah! Haben Sie denn schon ein Ergebnis von der Zwischenprüfung?“
„Nein. Das wird doch Ihnen zugesandt, nicht mir.“
„Ja, ich weiß. Aber es hätte ja sein können, dass sie schon etwas wissen.“
„Woher denn?“
„Na man weiß ja nie.“
„Haben Sie denn schon das Ergebnis?“
„Nein.“
Okay. Er weiß selbst, dass er das Ergebnis eher kennen wird als ich und fragt mich, ob ich schon etwas weiß, obwohl er noch gar nichts weiß. Traumhaft.
Außerdem ist er im Moment sehr darauf aus, dass ich schwierigere Aufgaben erledige, wofür nach meinem Ausbildungsnachweisheft jetzt die Zeit gekommen ist. Da eine Kollegin Ende dieses Monats in den Mutterschutz geht, wurden ihre Mandanten jetzt auf andere Mitarbeiter aufgeteilt und mein Chef teilte mir mit, dass ich mich um 3 davon kümmern soll. Offiziell läuft das natürlich nicht über meinen Namen.
An sich ja eigentlich kein Problem, aber wie zum Teufel soll ich was Neues und Schwieriges machen, wenn ich im Sekretariat sitze, wo keiner ist, der mir das beibringen oder zeigen kann?
Selbst wenn einer mal so 1-2 Stunden opfern könnte, es klingelt ständig das Telefon und es klingelt ständig an der Tür, so kann man nicht in Ruhe etwas neues lernen. Das Sekretariat verlassen darf ich natürlich auch nicht.
Ob er sich Gedanken darüber gemacht hat, wie ich das schaffen soll? Wahrscheinlich nicht. Einfach mal den dicken Max raus hängen lassen und ein paar Ansagen machen, juhu.
Am Ende einer Pause hat er dann mal angekündigt, dass wir alsbald Verstärkung im Sekretariat bekommen werden. Wann denn? Ich meine, das ist durchaus mal interessant zu wissen, wann ich wieder an meinen eigentlichen Arbeitsplatz darf. Wenn man fragt, kriegt man als Antwort: „Alles zu seiner Zeit.“
Was soll diese Geheimniskrämerei? Was erhofft er sich davon?
Ich meine die Sekretärin müsste doch so langsam auch mal wissen, ob sie ihren Urlaub im Mai wie geplant nehmen kann, oder ob sie eine Neue einarbeiten muss. Wenn er noch keine in Aussicht hat, kann er das doch sagen. Aber da so ein Geheimnis draus zu machen ist in meinen Augen völliger Schwachsinn. Es wäre ihm ja sogar zuzutrauen, dass er erst Bescheid sagt, wenn sie schon vor der Tür steht...
Hach.. Langweilig wird es wohl nie. Jeden Tag treten neue Spannungen auf und ich bin mitten drin, weil irgendwie jeder ins Sekretariat kommt, wenn er sich über irgendwas oder irgendwen auslassen will. Auf der einen Seite ist das ganz lustig und interessant, aber auf der anderen manchmal auch total nervig.
anonyma007 am 09. April 16
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Until Dawn
Haloha liebe Leute,
hier bin ich auch mal wieder zurück aus meinem Urlaub. Habe mich trotz Kreislaufproblemen sehr gut erholt und jetzt bin ich wieder hier in der traurigen Realität :(
In meinem Urlaub kam ich unter anderem dazu, an einer PS4 Until Dawn spielen zu können. Na gut eigentlich wollte mich jemand spielen sehen (da Horrorfilme nichts für mich sind, wollten wir wissen, wie das mit Spielen ist xD) und dann musste ich halt ran.
Spoiler sind hier natürlich enthalten.
In dem Spiel geht es im Prinzip darum, dass ein paar Freunde (Josh, Mike, Matt, Chris, Ashley, Emily, Jessica, Sam) eine Party machen wollen, an dem Ort wo ein Jahr zuvor zwei andere ihrer Freundinnen (Hannah, Beth) spurlos verschwunden sind. Ihrem Bruder Josh kam die Idee, doch noch einmal in dieser Berghütte im tiefsten Winter zu feiern.
Da würde ja eigentlich schon jeder normal denkende Mensch erahnen können, dass das keine gute Idee ist, die aber nicht.
Dieses Spiel ist voll mit Jumpscares, Quick Time Events, Dialogen und Entscheidungen. Entscheidungen, die angeblich einen Einfluss auf die Story haben sollen. Leider nur ein geringfügiger Einfluss, von daher schon ein bisschen Blödsinn am Anfang so groß mit diesem Schmetterlingseffekt zu werben.
Was das Spiel jetzt ins Horror Genre bringt? Da hätten wir zum einen den Psychopath, der in der Berghütte sein Unwesen treibt und zum anderen lauert draußen noch eine viel größere Gefahr. Außerdem wandert draußen auch ein merkwürdiger Mann mit Machete herum und beobachtete unsere Freunde. Dazu aber später mehr.
Ich fange jetzt einfach mal mit allem an, was mich aufgeregt hat :D Und ich muss sagen, es gab so viele unlogische Dinge, die mich aufgeregt haben. Normalerweise achte ich auf so etwas bei Spielen gar nicht und kriege es auch nicht mit, vielleicht beim zweiten Durchspielen oder so aber bei Until Dawn sind mir diese Dinge einfach direkt ins Gesicht gesprungen. Oftmals hatte ich das Gefühl die Entwickler haben irgendwie nicht richtig nachgedacht, was sie wie machen und einfach ganz nach Horrorklischee weitergearbeitet. Egal, ob das mit dem vorher geschehenen Sinn ergibt oder nicht.
Angefangen beim Prolog, wo man sieht wie Hannah und Beth sterben. Jeder von den Freunden wusste, dass Hannah auf Mike steht. Und was machen die? Richtig wollen sie verarschen, indem Mike vorgibt, mit ihr rummachen zu wollen und filmen dabei alles. Ich verstehe nicht, warum solche Leute Freunde sind. Hannah daraufhin total am Ende kommt auf die Idee im tiefsten Winter alleine nach draußen zu rennen. Ihre besorgte Schwester Beth macht sich auf den Weg, um sie zu suchen und findet sie. Schließlich werden sie aber von etwas verfolgt und stürzen einen Abgrund hinunter. Beth kann sich mit einer Hand noch kurz vor dem Absprung festhalten und mit der anderen Hand hält sie ihre Schwester. Dann sieht man oben ziemliche viele Flammen und auf einmal taucht da ein Mann auf, der Beth die Hand reicht und sie hochziehen will. Dieser Mann ist übrigens der Mann mit der Machete. Jetzt hat man folgende Möglichkeiten: Entweder lässt man nur Hannah fallen und versucht sich selbst zu retten, oder beiden fallen die Klippe hinunter. Tja meine Lieben, es ist scheiß egal, wie man sich entscheidet, das Ergebnis ist immer das Gleiche. Beide fallen in den Abgrund und Beth stirbt direkt.
Und diese beiden sind seid über einem Jahr vermisst. Warum ist der Mann mit der Machete nie nach unten gegangen und hat nach den beiden geschaut? Warum wurden die nicht von der Polizei gefunden? Die wurden nicht entführt oder so.. die sind in der Nähe der Minen geblieben.
Am Anfang habe ich mich bei den Jumpscares noch erschreckt, die witzigerweise nur von den Freunden selbst kamen. Das hat mich so abgefuckt, dass ich die am liebsten alle direkt umgebracht hätte. Deshalb hat sich Sam zu Beginn auch so in mein Herz gefressen, weil sie das gegenseitige Erschrecken genauso dämlich fand. Durch das gegenseitige Erschrecken wurde ich allerdings schon so abgehärtet, dass ich mich später bei gar nichts mehr erschreckt habe. Jedes Mal dachte ich mir nur so „Aha. Schön. Das hättet ihr euch auch sparen können, liebe Entwickler.“
Dann hätten wir da noch Jessica, die so tut als würde sie heute neue Leute kennenlernen und Dinge sehen, die sie noch nie gesehen hat. Ignorieren wir einfach mal die Tatsache, dass sie vor einem Jahr auch dabei war.
Jessica ist ja jetzt mit Mike zusammen, der vorher mit Emily zusammen war. Emily ist jetzt mit Matt zusammen. Aber natürlich sieht Ashley dann durch ein Fernrohr, dass Mike und Emily doch noch etwas miteinander haben. Einen Moment später taucht dann Matt auf und man kann es ihm natürlich sagen bzw. zeigen oder man lässt es.
Tja es ist auch total egal, ob Matt nun davon weiß oder nicht. Jessica will trotzdem mit Mike ficken und deshalb spazieren die beiden zu einer gefühlt hundert Kilometer entfernten anderen Hütte.
Warum also dieses unnötige Detail?
Während die beiden also auf dem Weg zur Hütte sind, sieht man öfters mal den Mann mit der Machete hinter ihnen stehen. Warum? Ja, das ist eine gute Frage. Vielleicht soll man Angst vor dem haben dadurch. Aber lassen wir einfach mal außer Acht, dass er eigentlich zu den Guten gehört und uns die ganze Zeit über vor den Wendigos hätte warnen können.
Natürlich wird Jessica dann von einem Wendigo entführt und Mike sieht nicht einmal im Ansatz, wo das Ding lang gegangen ist, geht aber natürlich trotzdem direkt den richtigen Weg. In meinem Fall hat Jessica noch gelebt, sie hat sogar ihre Augen kurz geöffnet und ihren Kopf leicht bewegt, dann ist der Aufzug, in dem sie lag aber nach unten gefallen. Und Mike geht natürlich direkt davon aus, dass sie tot ist. Statt das zu überprüfen schießt er lieber auf den Mann mit der Machete, der wohl bemerkt immer noch nichts sagt, dass hier Wendigos hausen. Mike hat doch sogar die ganze Mine zusammengeschrien, wie zum Teufel kann man das nicht hören und nicht darauf reagieren?
Kehren wir zu den anderen zurück, die noch in der Berghütte sind. Chris und Ashley werden von dem Psycho angegriffen und schließlich steht Chris sich einer Entscheidung gegenüber. Ashley, in die ihr übrigens verknallt ist, und Josh hängen beide gefesselt an einer Wand. Eine Kreissäge (wenn man das so nennen kann) befindet sich vor der Wand und Chris soll entscheiden, wer sterben soll. Nun ja, egal wie man sich entscheiden, es wird Josh erwischen. Meines Wissens nach hat diese Entscheidung auch keine weiteren Konsequenzen. Danach laufen die beiden da weiter durch den Keller des Hauses und werden bald wieder vom Psycho attackiert. Wenn sie wieder zu Bewusstsein kommen, sitzen beide gefesselt an einem Tisch. Über ihren Köpfen Kreissägen. Chris soll entscheiden, ob er oder Ashley sterben sollen. Mit einer Pistole soll er dann den Tod herbeiführen. Hier wird aber keiner sterben, da es nur Platzpatronen sind und die Kreissägen angehalten werden.
Diese Entscheidung hat dennoch mal wirklich eine etwas weiter reichende Konsequenz.
Wie auch immer, an dieser Stelle stirbt wie gesagt keiner, sondern Josh gibt sich – was für eine Überraschung – als Psycho zu erkennen und sagt, dass sie damit bestimmt viele Klicks im Internet kriegen werden. Keiner der Anwesenden findet das lustig. Inzwischen ist auch Mike wieder bei der Gruppe und beschuldigt ihn des Mordes an Jessica, von der er aber immer noch nicht zu 100% wissen kann, ob sie tot ist, und so fesseln sie in draußen, damit er keine weitere Gefahr mehr darstellt.
Daraufhin kommt der Mann mit der Machete in die Hütte und klärt sie über die Wendigos auf. Warum erst jetzt? Warum nicht schon bei den 5 Malen vorher, wo man ihn gesehen hat?
Deswegen wollen sie aber Josh wieder rein holen und so geht Chris mit dem Mann nach draußen. Josh ist nicht mehr da und natürlich werden sie von Wendigos angegriffen. Diese können aber nur Bewegungen wahrnehmen, also muss man still stehen bleiben, also den Controller ruhig halten. Aber es ist egal, ob man das schafft oder nicht.
Der Mann mit der Machete stirbt sowieso, Chris kann sich durch den Einsatz eines Gewehres retten. Dazu muss man eben schnell genug reagieren. Warum die Wendigos nach Chris' gelungener Flucht nicht in die Hütte einbrechen? Das konnten sie ja immerhin noch sehen. Aber nö die ziehen einfach so wieder ab. Sollte man sich übrigens als Chris dafür entschieden haben Ashley zu töten, wird Ashley ihm die Tür nicht öffnen und wird dabei zusehen, wie er von dem Wendigo getötet wird.
Am Ende erfährt man dann, dass Hannah einer dieser Wendigos ist und dadurch entstanden ist, dass sie ihre tote Schwester Beth gegessen hat.
Natüüüürlich statt sich irgendwie, irgendwo was anderes zu suchen, isst man einfach mal seine eigene Schwester und bleibt da weiß Gott wer wie lange in den Minen.
Und natüüüürlich wurde sie in dieser Zeit nicht von den Wendigos aus dem Sanatorium gefunden und gefressen.
Jetzt aber wirklich das Ende: Alle, die bis dahin überlebt haben sind wieder in dem Haus, das nun voller Wendigos ist. Mike sieht eine offene Gasleitung (?) und kommt auf die Idee eine Glühbirne kaputt zu machen. Jetzt müsste man ja nur noch den Lichtschalter betätigen, damit das Haus in Flammen aufgeht. Zu Beginn ging das Licht nicht an.. auf einmal geht es. Naja.
Nachdem Matt das Glas der Glühbirne zerstörte, wurde er von einem Wendigo gesehen, hielt aber sofort still. Dann hatte ich mit Sam die Möglichkeit ihn zu retten oder den Lichtschalter zu betätigen.
Ich dachte mir „Hö warum soll ich den retten, der steht doch still dem passiert nichts. Und wenn ich jetzt zum Lichtschalter renne, sehen die mich sowieso und kommen zu mir und dann kann er doch auch raus rennen.“
Jaa, nö. Mike stirbt dann in der Explosion. Das ist glaube ich auch die einzige Möglichkeit, wie er sterben kann. Und Sam kann auch nur in dieser Endszene durch Wendigos getötet werden.
Warum die nicht einfach alle still stehen bleiben konnten? Tja, ich weiß nicht. Vorher hatten sie damit ja auch keine Probleme. Muss wohl zu traumatisch gewesen sein, wie sich die Wendigos gegenseitig zerfetzt haben.
Was mich aber zum nächsten bringt: Warum zum Geier haben die Wendigos sich nicht schon vorher gegenseitig umgebracht? Da war doch keine Menschenseele, oftmals haben die sicher nur sich selbst gesehen. Warum leben da noch so viele von denen?
Warum kamen die nicht schon vorher in das Haus rein? Josh war ja ein paar Mal da und hat seine Psychospiele vorbereitet. Warum hat es ihn da noch nie erwischt?
Aber was mich wohl am meisten aufgeregt hat: Diese ganzen hässlichen Quick Time Events. Ich selbst habe ja keine PS4 zuhause und weiß vom gelegentlichen Spielen nur zu 100%, wo der X und der Dreieck-Button liegen. Deshalb habe ich bei fast allen Quick Time Events verkackt, wo es um den Kreis und das Viereck ging. Denn wenn ich nachgesehen hätte, hätte es zu lang gedauert und so habe ich da immer geraten, mal hats geklappt und mal nicht.
Und was besonders hässlich war, ich beiße gerade nebenbei immer mal wieder von meinem Brötchen ab und auf einmal kommt da so ein blödes Quick Time Event, wo ich noch mein Brötchen in der Hand habe. War ne tolle Wurst xD Ebenso bescheiden habe ich mich auch beim Zielen auf die Wendigos angestellt, weshalb Chris auch bei mir gestorben ist. Ich habe nicht die Zielscheibe getroffen, sondern ich habe den Körper des Wendigos nur knapp unter der Zielscheibe getroffen. Das hat den dann irgendwie gar nicht interessiert und so hat er mich erwischt und ja..
Was auch immer ein Zentimeter da jetzt für einen Unterschied machen soll aber gut.
Ich denke das Spiel wäre um einiges besser gewesen, wenn sie die etlichen Wendigos raus gelassen hätten und nur beim Psycho geblieben wären. Die Entscheidungen mehr auf Vertrauen basiert hätten etc. Das hätte mich persönlich mehr berührt als diese dummen nervigen Viecher da, die an jeder Ecke lauern.
Aber alles in allem, war es doch ein gutes Spiel. Ich habs in einem Rutsch durchgespielt, da es eben doch spannend für mich war. Ich wollte ja wissen, wie es weitergeht.
Von dem Intro war ich auch recht beeindruckt, da hatte ich sogar Gänsehaut und schon ein bisschen Angst. Dachte mir so „Oh mein Gott, was spielst du hier, was tust du dir an, du wirst vor lauter Albträumen nie wieder schlafen können.“
Das mit dem Gruseln hatte sich ja dann nur sehr schnell wieder erledigt.
Allgemein hat sich das Spiel ziemlich wie ein Film angefühlt, indem man eben ein bisschen mitwirken konnte. Das war mal etwas anderes und hat mir durchaus gefallen.
Mag vielleicht so klingen als würde das Negative am Spiel überwiegen, aber wie gesagt jedes Spiel hat solche absolut unlogischen Momente. Ich weiß nicht, warum die mir hier so ins Auge gesprungen sind.
Das Spiel an sich finde ich trotzdem gut, allerdings nicht so gut, dass es diesen ganzen Hype verdient hätte. Ich meine was ist ein Horrorspiel, bei dem ich mich kaum erschrecke oder grusele?
Daher würde ich dem Spiel auf einer Skala von 1-10 eine 6 geben.
Übrigens haben Sam und Emily bei mir überlebt. Mike durch die Entscheidung den Lichtschalter anzumachen gestorben, Ashley ebenso, Chris, Matt und Jessica durch Quick Time Events und Josh dadurch, dass ich mir das Tagebuch von Hannah nicht ansehen wollte :D (Habs liegen sehen aber war zu faul und wollte fertig werden xD)
Wow das ist länger geworden, als ich dachte x.x
Wer es bis hier unten hin geschafft hat: Du bist großartig, dass du dir das so lange angetan hast und ich verneige mich vor dir :D
So jetzt habe ich aber wirklich genug gequasselt, also bis zum nächsten Mal :D
anonyma007 am 03. April 16
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren