Sonntag, 11. Oktober 2015
Clannad
Haloha liebe Leute :)

Heute habe ich mir zum ersten Mal einen Anime als Thema rausgesucht und dabei fiel meine Wahl auf Clannad und Clannad After Story. Unbedingt ansehen, wenn ihr kein Problem mit Gefühlen habt!



Erst einmal zur Geschichte an sich (hierbei werde ich nicht spoilern):

Clannad

Clannad erzählt die Geschichte vom jungen Tomoya Okazaki, der gerade sein letztes Schuljahr absolviert. In diesem passiert aber so einiges, was er so nie erwartet hätte. Es beginnt wohl damit, dass er auf dem Schulweg auf Nagisa Furukawa trifft. Diese traute sich zuerst nicht in die Schule, heftet sich dann aber schließlich an seine Fersen und kommt so doch zur Schule. Recht schnell erfährt man, dass Nagisa einen Theaterclub gründen möchte. Da Tomoya seinem Schulsport Basketball aufgrund einer Verletzung, die er durch seinen Vater bekam, nicht mehr teilnehmen kann, entschließt er sich dazu dem Mädchen zu helfen. Natürlich braucht so ein Theaterclub auch ein paar Mitglieder und so treffen sie die Geschwister Kyou und Ryou Fujibayashi, Kotomi Ichinose, Fuko Ibiki und Tomoyo Sakagami. Auch Tomoyas bester Freund, Youhei Sunohara ist stets zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Man erfährt nun sehr viel über die Vergangenheit von diesen Schülern und wie sie sich gegenseitig bei der Lösung ihrer Probleme helfen. Am Ende des Animes hat der Theaterclub seinen ersten richtigen Auftritt, der wegen der Hintergrundgeschichte sehr herzergreifend ist.

Clannad After Story

Die so gesehen zweite Staffel beschäftigt sich mit dem Leben oben genannter Personen nach der Schule. Nagisa und Tomoya leben nach einem langem Weg endlich zusammen in einer Wohnung und erwarten ein Kind. Jedoch ist Nagisa körperlich sehr schwach und daher bringt die Geburt so einige Risiken mit sich. Auch diese Geschichte ist unglaublich liebevoll und mit vielen herzergreifenden Moment gefüllt.



Meine Meinung dazu (hierbei kann mir wohl schon mal ein Spoiler raus rutschen, also Achtung):

Clannad war damals der erste Anime, den ich gesehen habe, wo es nicht um körperliches Kämpfen ging. Ich kannte vorher eben nur solche wie Naruto, One Piece, Katekyo Hitman Reborn, etc. Daher war ich zum Anfang doch schon etwas gelangweilt von Clannad, was sich allerdings sehr schnell änderte. Besonders im ersten Teil habe ich die Charaktere kennen und lieben gelernt. Allen voran die kleine, süße Fuko. Ihr Tod war auch das erste Mal, dass mir bei diesem Anime die Tränen geflossen sind, aber definitiv nicht das letzte Mal. Fast alle Dämmen brachen dann am Ende, als Nagisa ihren Auftritt hatte. Zuvor hatte sie erfahren, dass ihre Eltern ebenfalls sehr begeistert vom Theater waren, diese Leidenschaften allerdings aufgaben, da sie fast gestorben wäre. Davon ist Nagisa sehr verunsichert und beginnt zunächst auf der Bühne zu weinen, bis ihr Vater reingestürmt kommt und sie ermutigt. Dem schließen sich ihre Mutter und Tomoya auch noch an und schließlich trägt sie ihr Stück vor und erntet massenhaft Applaus.
Alle Dämme brachen dann aber bei After Story. Ich weiß nicht mal, was ich da alles aufzählen soll, da fällt mir nicht einmal etwas ein, was mich nicht berührt hat. Es gab bisher nichts vergleichbares, was mich so berührt und zum Nachdenken gebracht hat. Nagisas Tod, Tomoyas Treffen mit Ushio, seiner Tochter. Wie sie sich annähern und schlussendlich stirbt die kleine Ushio auch noch.
Mal ehrlich, wie würdet ihr als Männer reagieren, wenn eure Frau bei der Geburt eures Kindes stirbt? Wenn euch eure Tochter einfach nur an eure verstorbene Frau erinnert? Wenn schlussendlich auch noch eure Tochter stirbt?

Ich habe natürlich versucht mir das als Frau vorzustellen, aber ich konnte nicht. Es war so grausam, ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie ein Mensch das ertragen soll. Und als mir dann bewusst wurde, dass es solche Fälle mit Sicherheit irgendwo auf der Welt gibt, da hatte meine Trauer ihren Höchstpunkt erreicht.

Aber keine Sorge, der Anime hat mich nicht fürs Leben geschädigt, mir geht’s gut :D



Sonntag, 4. Oktober 2015
Die Smartphone-Krankheit
Haloha liebe Leute.

Erst einmal ein fettes Dankeschön, ich hatte ehrlich gesagt nicht mal mit einem Kommentar oder Leser gerechnet und stattdessen kamen gleich drei. Ich hab mich unheimlich gefreut! :)

So nun aber zum heutigen Thema.

Diese Smartphone-Krankheit...

Klar, jeder hat eines, sei es nun ein iPhone, HTC, Samsung, Sony und was es sonst nicht noch so alles gibt. Ich habe natürlich auch eins.

Aber mal ehrlich: Manche Leute übertreiben es einfach maßlos, allem voran die Kinder, die ja jetzt quasi damit aufwachsen. Egal, wo ich hingehe, immer sehe ich jemanden durch die Straßen laufen, voll auf dieses Ding fixiert. Wird fast noch umgefahren, weil man eben nicht auf die Straße sondern nur auf das Handy achtet.

Die Leute leben im ständigen Drang immer uptodate zu sein und haben Angst, irgendetwas zu verpassen. Und das finde ich total krankhaft.

Wie viele Leute kenne ich, die ein Transportakku haben, weil ihres meist nicht reicht? Was man dann über USB ans Handy anschließt und somit quasi 2 Akkus hat? Viel zu viele. Manchmal schäme ich mich dafür, aber hey scheint ja heutzutage normal zu sein.

Mich persönlich kotzt es übrigens an, ständig erreichbar zu sein, vorrangig über What's App. Ständig schreibt einem da jemand und will irgendwas, sogar die eigene Mutter ist immer ganz gut dabei. Und wenn man da nicht sofort antwortet, kommt „Wofür hast du das Handy überhaupt, du nutzt es ja nicht.“

Wegen dieses Stresses schaue ich wirklich nur auf mein Handy, wenn ich Langeweile habe oder irgendeine Nachricht erwarte oder einfach mal Lust habe irgendwelche aktuellen Nachrichten in Erfahrung zu bringen, das kommt trotzdem so ca. fünf Mal pro Tag vor. Dafür werde ich regelmäßig komisch angesehen. Einmal fragte mich eine andere Auszubildende, die natürlich 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche vor dem Ding hängt, warum ich denn nie auf mein Handy sehe. Habe mit den Schultern gezuckt und gesagt: „Hab jetzt nicht so das Bedürfnis den ganzen Tag davor zuhängen.“ Zuerst sah sie mich komisch an und musterte mich von oben bis unten. Ja, gegen den Strom zu schwimmen, hat mich wohl sehr außerirdisch erscheinen lassen. Habe versucht das ganze mit Humor zu nehmen und sie gefragt: „Was denn? Pass ich jetzt etwa nicht mehr in dein Weltbild rein?“ Sie lachte nervös auf und trat einige Schritte zurück. Sehr reife Reaktion, von jemandem Abstand zu nehmen, der eine andere Meinung hat. Dafür möchte ich auch nachträglich noch einmal applaudieren.

Aber das, wie ich finde, größte Meisterstück bisher:

Ich bin auf Arbeit, meine Mutter schreibt mir bei What's App und fragt mich, was ich heute Abend denn essen möchte. Hatte Internet am Handy aus, habe die Nachricht logischerweise nicht erhalten. Komme nach Hause und werde mit wirklich bombastischer Laune begrüßt.

„Das kotzt mich ja so an, dass du auf Arbeit nicht dein Handy checkst, mir hätte was passiert sein können, ich hätte stürzen und mir den Kopf anschlagen können, dann wäre ich elendig verblutet, weil du meine Nachricht zu spät gelesen hättest!“

Meine Antwort: „Ähm.. Wenn dir so etwas passiert, solltest du lieber gleich den Krankenwagen anrufen, die können dir sicher besser helfen als ich.“

Mit verständnislosem Kopfschütteln verschwand sie in der Küche.

Was lernen wir daraus? Richtig, wenn ich einen Unfall habe, schreibe ich jemanden bei What's App und bitte ihn darum, für mich einen Krankenwagen zu rufen, weil ich das mit einem Handy überhaupt nicht kann. Logisch, oder?

Klar, diese Smartphones haben Vorteile. Aber um Himmels Willen... macht euer Leben nicht davon abhängig, es ging früher ohne und es geht auch jetzt immer noch ohne. Guckt Leuten in einem Gespräch lieber ins Auge statt nur aufs Display eures Handys.

In diesem Sinne: Tschöö



Sonntag, 27. September 2015
Aller Anfang ist schwer
Sooo ähm Hallo Leute, die das hier lesen (falls es überhaupt jemand tut :D)

Das hier ist unschwer zu erkennen mein erster Blogeintrag und.. ich weiß gar nicht, wie das hier überhaupt ankommt und ob es gut ankommt. Naja.

Natürlich hab ich mir ja Gedanken gemacht, was ich denn überhaupt schreiben möchte und ich denke am besten ist es, dass ich erst einmal von mir erzähle, damit ihr überhaupt wisst, wer oder was hinter den ganzen noch folgenden Einträgen steckt.

Also ich bin noch 19 Jahre alt, bald schon 20. Habe ein Abitur mit 1,9 gemacht und mich für eine Ausbildung entschieden, da ich keine Lust auf ein Studium hatte. Ich wollte nach 12 Schuljahren lieber die Luft der Arbeitswelt schnuppern^^
So was gibt’s noch zu sagen, ähm ja ich bin ein Mädchen und zwar ein vermutlich ziemlich untypisches.
Ich interessiere mich nicht für Schminke oder die neusten Designerklamotten und ich achte beim Essen auch nicht auf Kalorien.
Jetzt wohl das ungewöhnlichste für ein Mädchen: Ich zocke. Und damit mein ich jetzt nicht sowas wie Sims (Gut, das hab ich natürlich auch hier xD) gemeint, sondern eben auch andere Dinge.

Außerdem liebe ich es Filme und Serien anzuschauen. Darunter fallen auch Animes, also noch so ein von Vorurteilen behaftetes Metier, in dem ich mich befinde, ich armes Ding. Außerdem lese ich recht gerne Bücher und schreibe auch selbst. Jetzt natürlich keine Bücher sondern so kleine Geschichten, die meist aber doch etwas größer werden. Außerdem spiele ich auch bei so einigen Foren-RPGs mit, um meine Lust aufs Schreiben auch voll zu kompensieren, hehe.

Ich bin ein sehr pflichtbewusster, ehrlicher Mensch und lege eigentlich sehr viel Wert auf Gerechtigkeit und Fairness. Außerdem bin ich ein sehr gesellschaftskritischer Mensch und rege mich zu gerne über die Worte und Taten mancher Leute auf.

Joar, mehr fällt mir gerade nicht ein. Was euch hier also erwarten kann: Kritik an der Gesellschaft, Film-, oder Buchempfehlungen, irgendwas aus meinem Leben. Ich mein hey vielleicht entdecke ich ja Kochen als neues Hobby für mich und will dann Rezepte online stellen, dann könnt ihr das hier auch finden, man weiß ja nie, was das Leben so für Überraschungen mit sich bringt.

So mehr fällt mir nicht ein und ich denke ich hab schon genug erzählt.

Tschöö