Town of Salem
Zur Zeit ist echt wahnsinnig viel los in meinem Leben. Ich bin irgendwie krank (vielleicht ist es auch eine Allergie, das wird sich erst beim nächsten Arztbesuch herausstellen), ich mache große Schritte auf die Abschlussprüfung zu und hätte daher theoretisch auch alle Hände voll mit lernen zu tun und ich darf Chauffeur für meine Mutter spielen.

Da wünsche ich mir oft doch auch mal eine Ablenkung, damit ich nicht an all das stressige Zeug denke. Mal finde ich sie in diesem, mal in jenem Spiel, mal in dieser oder jene Serie oder in diesem und jenem Film.

Auf eines dieser Spiele möchte ich nun zu sprechen kommen: Town of Salem.

Ein kleines Strategiespiel, dass vom Prinzip her weit verbreitet ist. Man spielt online mit mehreren Personen als Einwohner einer Stadt. Da gibt es eben die guten Bürger und die Mitglieder der Mafia, die versucht alle Bürger auszuschalten. Jede Fraktion hat dabei noch unterschiedliche Rollen, so kann man als Bürger beispielsweise andere Spieler ausspionieren, sie in ein Gefängnis stecken oder gar abschießen. Doch auch neben den beiden Hauptfraktionen gibt es noch eigenständige Fraktionen, die zahlenmäßig wohl aber am schlechtesten vertreten sind.

Das Ziel ist es der Fraktion, welcher man angehört, zum Sieg über alle anderen zu verhelfen. Dazu kann man tagsüber verdächtige Personen hängen, oder je nach Rolle kann man in der Nacht eben auch töten. Natürlich kann man sich tagsüber auch mit den anderen Spielern unterhalten. Außerdem bietet das Spiel noch kleine Extras, wie das veränderbare Aussehen des Charakters (ich spare gerade auf Trainer Red von Pokemon Go, hehehe), das Aussehen des Hauses (yay ich wohne in einer Saiyajin-Raumschiff!), ein Haustier und die eigene Todesanimation.

So für eine Viertelstunde zwischendurch ist das Spiel ganz nett und macht natürlich abhängig von den Mitspielern auch eine Menge Spaß. Bei Steam kostet es derzeit glaube ich knappe 5 Euro, also durchaus erschwinglich und das kann man einfach wirklich immer spielen. Bisher hatte ich jedenfalls noch nie das Pech, dass nicht genügend andere Spieler online waren.

Ich kann das Spiel eigentlich nur wärmstens empfehlen.