Samstag, 27. August 2016
Fate/Stay Night: Unlimited Blade Works
Jaaa, ich habe doch tatsächlich mal wieder einen Anime zu Ende geschaut o.o Um genau zu sein ist das nun zwar schon über einen Monat her, aber eeeegaaaaal.

Also:
Dieser Anime basiert auf einem Computerspiel und ist auch nur ein Teil davon. Denn je nachdem, wie man sich in dem Spiel entscheidet, gibt es unterschiedliche Handlungsstränge und Unlimited Blade Works ist einer von drei.


Kurze Zusammenfassung:

Im Grunde geht es in dem Anime darum, dass Magier gegen den heiligen Gral kämpfen. Dieser Kampf ist natürlich auf Leben und Tod und derjenige, der gewinnt, kriegt jeden Wunsch vom heiligen Gral erfüllt. Doch sind die Magier nicht alleine, jeder von ihnen bekommt als Unterstützung einen Servant. Servants sind die Geister von Helden aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft und man bezeichnet sie nach ihren jeweiligen Kampfklassen.
Die beiden Magier, um die sich der Anime hauptsächlich dreht sind Rin Tohsaka - begleitet vom Servant Archer - und Emiya Shirou - begleitet vom Servant Saber.
Rin scheint eine recht erfahrene und gute Magierin zu sein, während Shirou ziemlich schlecht zu sein scheint. Er wusste auch nichts vom Krieg um den heiligen Gral, worüber Rin ihn erst aufklären musste. Er entschließt sich dann dazu, um den heiligen Gral zu kämpfen, um Frieden über diese Welt zu bringen, damit niemand mehr kämpfen und leiden muss.
Doch schnell schon kommen die ersten kämpferischen Auseinandersetzungen, da die anderen Magier ihn natürlich ausschalten wollen. So wächst er mit seinen Aufgaben und kann seine Magie mit der Zeit immer besser einsetzen, während der Kampf um den heiligen Gral immer weiter voran schreitet und ehe er sich versieht, muss er gegen sein zukünftiges Ich kämpfen und kurz danach gegen den König der Helden Gilgamesh, um die Stadt vor weiterem Unheil zu bewahren.

Meine Meinung dazu:
Grafisch auf jeden Fall sehr schön anzusehen! Ich glaube, ich habe jede Folge auf einen Kampf gehofft, weil die sooo gut animiert waren. Leider war die Story etwas vorhersehbar, vor allem in dem Punkt, dass Shirou und Archer dieselbe Person sind, darauf gab es sehr viele Hinweise, die es offensichtlich gemacht haben, weshalb viel Spannung flöten ging. Auch war eigentlich von Anfang an klar, dass dieser heilige Gral unmöglich so heilig sein kann, wie alle immer dachten.
Caster war da meiner Meinung nach die Einzige, die Spannung rein gebracht hat, vor allem als Shirou ihr Saber überlassen hat und auch Archer sich ihr anschloss.
Was auch besonders süß zu beobachten war und mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat: Der Umgang der zwei menschlichen Protagonisten miteinander. Eigentlich ist es recht offensichtlich, dass sie sich lieben aber dennoch wurde das im Anime nie wirklich ausgeschlachtet, es spielte mehr eine unterschwellige Rolle. Aber wenigstens am Ende, wo die beiden auf eine Magieschule in England (Hogwaaaaarts incoming :D Ich hoffe es war auch wirklich England o.o) gehen, hätte ich mir doch mal einen Kuss gewünscht. Aber naja.

Werde mir auf jeden Fall die anderen Teile dazu ansehen und auch die Vorgeschichte vom letzten Krieg um den heiligen Gral.

Jap, na ja. Das war es auch schon wieder.